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Stadt-Marathon St. Wendel will Maßstäbe setzen
 
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12.10.2006 

 

Die durch internationale Sportevents wie Weltmeisterschaften (Duathlon, Rad-Querfeldein) und Weltcups (Mountainbike) bekannt gewordene Sportstadt St. Wendel im nördlichen Saarland setzt künftig auch aufs Laufen.
Am 15. April 2007 präsentiert St. Wendel gemeinsam mit den Laufexperten der LTF Marpingen und Laufvereinen aus der Region die Premiere seines Stadtmarathons. Mit professioneller Organisation, hochwertigem Service, und Top-Ambiente will das erfahrene Organisationsteam um Bürgermeister Klaus Bouillon das Marathon-Ereignis auf Dauer in der Riege der besten deutschen Marathons platzieren.
 
Wer die St. Wendeler Macher kennt, weiß, dass sie ihr ehrgeiziges Ziel erreichen werden. Für die Auftaktveranstaltung nimmt man gleich ein großes Budget in die Hand, um der Veranstaltung eine hochwertige Ausstattung zu verleihen, die auch internationale Vergleiche nicht zu scheuen muss.
Bouillon: „Wir wollen von Anfang an neue Maßstäbe für regionale Marathons setzen. Dabei orientieren wir uns dabei an den Anforderungen unserer bisherigen Weltcups und Weltmeisterschaften und werden dem Marathon ein entsprechendes Outfit geben.“
 
Bei der Premiere peilt man eine Teilnehmerzahl für den Marathon und den ebenfalls angebotenen Halbmarathon von rund 2000 Läufern an. In den Folgejahren will man das Potential weiter steigern.
Stattliche Preisgelder für die ersten zehn Männer und die besten sechs Frauen werden neben vielen passionierten Freizeitläufern auch Spitzenathleten an den Start bringen. Der Sieger und die Siegerin erhalten jeweils 1000 Euro.
Für die Hobbyläufer und -läuferinnen erfolgt eine Fünf-Jahreswertung. Dabei erhalten die besten drei der Altersklassen wertvolle Sachpreise.
 
Laufen und Genießen
 
Die Teilnehmer erwartet bei moderaten Teilnehmergebühren (30 Euro für Marathon, 15 Euro für Halbmarathon – ohne Spät- oder Nachmeldegebühr) ein umfangreiches und modernes Servicepaket mit Online-Anmeldung, digitaler Netto-Zeitnahme mittels Startnummernchips, Zwischenzeiten, SMS-Ergebnisdienst, Online-Urkundendruck, Foto-Service, sportgerechter Verpflegung, und vieles mehr.
Bei der Pasta-Party am Vorabend können die Sportler die Kohlenhydratspeicher aufladen und sich auf das Rennen einstimmen.
Im Ziel werden sie kostenlos mit alkoholfreiem Weizenbier ihren Flüssigkeitsverlust gleich wieder ausgleichen können.
 
Läufer- und zuschauerfreundliche Strecke
 
Der schnelle, fast ganz flache und durchgehend asphaltierte Laufkurs führt über eine 21,1 km-Runde durch das St. Wendeler Stadtgebiet mit drei Wendepunkten und Begegnungstrecken. Damit bietet sie nicht nur für die Läufer, sondern auch für die Zuschauer eine ideale Rennübersicht. Aufgrund seines kompakten Designs ist der Kurs besonders motivierend und publikumsfreundlich.
Die Marathonis müssen die 21,1 km-Runde zwei Mal absolvieren. Durch die Wendepassagen zurück in die Innenstadt werden alle Sportler immer wieder voll ins Laufgeschehen eingebunden und die Fans können Ihre Akteure immer wieder anfeuern.
 
Unterhaltung am Streckenrand
 
12 Live-Musikbands und mehrere Moderatoren an der Strecke heizen die Stimmung zusätzlich an. Vereine aus St. Wendel und den tangierten Stadtteilen werden für weitere Unterhaltung sorgen.
Und dann erst der Zieleinlauf:
Mit Cheerleaders und rotem Teppich wird jeder Läufer wie ein Weltmeister empfangen. Der Chef des Organisationsteams Klaus Bouillon verspricht: „Wir werden alles tun, um Läufern und Zuschauern ein ganz besonderes Marathon-Erlebnis zu bieten.“
 
Ein Organisationsteam, das weiß was läuft
 
Der St. Wendel Marathon ist ein im besten Sinne ein Lauf von Läufern für Läufer. Um eine rundum gelungene Veranstaltung aufzubauen, hat das bei vielen internationalen Herausforderungen bewährte Organisationsteam der Stadt St. Wendel die Langstreckenspezialisten der LTF Marpingen, des wohl erfolgreichsten saarländischen Laufclubs im Spitzen- und Breitensport, an Bord genommen.
Die Renn- und Streckendirektion übernehmen Heinz Wirth sowie „Laufpapst“ Karl-Heinz „Fips“ Wagner, der selbst unzählige Marathons absolviert und als Trainer seine Sportler zu großen Erfolgen auf der 42 km- und 100 km-Distanz geführt hat. Chef des Organisationsteams der Stadt St. Wendel ist Bürgermeister Klaus Bouillon unterstützt von seinem Stadtmarketingleiter, Thomas Wüst, der für die Gesamtkoordination der Veranstaltung zuständig ist.
 
Auch an der Strecke werden die Teilnehmer an allen maßgeblichen Stellen nur auf lauferfahrene Menschen treffen, die mit den Herausforderungen eines Langstreckenrennens bestens vertraut sind und die Bedürfnisse der Aktiven kennen. So werden Helfer von acht Laufclubs aus der Region die Strecke sichern und an den Verpflegungsstellen für das Wohl der Sportler bemüht sein.
 
Teamchef Klaus Bouillon dankt den Vereinen TUS Niederlinxweiler, TV St. Wendel, TV Bliesen, LTF Urexweiler, LFF Selbach, LTF Winterbach, LTF Alsweiler und LTF Marpingen für die bereitwillige Unterstützung des St. Wendel Marathons.
 
Insgesamt werden rund 300 Helfer im Dienst der Marathon- und Halbmarathonläufer stehen.
 
Marathon zieht Promis an
 
In St. Wendel werden sich einige Prominente der Herausforderung der klassischen Marathondistanz stellen. So hat Landtagspräsident Hans Ley das Training bereits aufgenommen, um in seiner Heimatstadt den „Mount Everst“ der Freizeitläufer zu bezwingen. Auch SZ-Redakteur Axel Grysczyk will die Leiden des Langstreckenläufers auf sich nehmen und die 42,195 km in einer Zeit um 4 Stunden bewältigen. Dabei wird er über seine Trainings- und Wettkampferfahrung berichten.
 
Wenn ihm seine Pflichten als sportlicher Leiter des Radprofi-Teams Gerolsteiner Zeit lassen, wird Radstar Udo Bölts ebenfalls in St. Wendel antreten, um sich mit den Laufspezialisten zu messen. Die sollten den Ex-Radprofi nicht unterschätzen, da er bei vielen Läufen in seiner Heimatregion beachtliche Zeiten vorlegt.
 
Derzeit führt das Organisationsteam noch weitere Gespräche mit bekannten Freizeitläufern. Auch ein sozial engagiertes Projekt im Rahmen des St. Wendeler Stadt-Marathons ist in Arbeit.
 
Top-Service vom ersten bis zum letzten Läufer
 
Beim St. Wendel Marathon stehen die Interessen der Läuferinnen und Läufer im Vordergrund – und zwar vom Sieger bis zum letzten Sportler, der die Ziellinie überquert. Jeder wird sich am Ende wie ein Gewinner fühlen. Dafür hat das Organsationsteam der Stadt St. Wendel ein umfangreiches Servicepaket geschnürt:

  • Günstige Startgelder (Marathon: 30 Euro, Halbmarathon: 15 Euro)
  • Keine Spät- oder Nachmeldegebühren
  • Bequeme Online-Anmeldung unter www.sankt-wendel.de
  • Nachmeldungen bis eine Stunde vor Start
  • Professionelle Zeitnahme durch Datasport AG/Schweiz
  • Individuelle Zeitmessung durch in Startnummer integrierte Chips
  • Pasta-Party am Vorabend
  • Finisher-T-Shirts
  • Medaillen für alle Teilnehmer (zur Verfügung gestellt vom Medienpartner Wochenspiegel)
  • Online-Urkundendruck
  • SMS-Ergebnisdienst: Jeder Teilnehmer erhält sein Ergebnis sofort aufs Handy
  • Attraktive Preisgelder (z.B. je 1000 Euro für Sieger und Siegerin)
  • Shuttle-Busse (von den Parkplätzen zum Start und zu den Duschen)
  • Sportgerechte Rennverpflegung
  • Mobile Getränkeverpflegung durch Radkuriere
  • Zug- und Bremsläufer ab 3:00 Std. Zielzeit
  • 12 Live-Bands an der Strecke
  • Gut zu laufender, schneller und zuschauerfreundlicher Kurs
  • Flair einer internationalen Top-Veranstaltung
  • Jeder ist ein Sieger: Roter Teppich und Cheerleader im Zieleinlauf
  • Für die Regeneration: alkoholfreies Weizenbier im Ziel und weitere Verpflegung

Die bestmögliche Strecke – Wer sucht, der findet
 
Bei der Gestaltung des Laufkurses hatte man sich in St. Wendel von Beginn an eine möglichst flache, kompakte und zuschauerfreundliche Variante in städtischem Umfeld zum Ziel gesetzt, die zudem den Straßenverkehr nicht allzu sehr beeinträchtigt. Nun ja, keine leichte Aufgabe im hügeligen Terrain der Kreisstadt. Aber wer sucht, der findet.
Nach wochenlangen Expeditionen über St. Wendels Stadtstraßen, unablässigem Grübeln, internen Diskussionen und dem Verwerfen mehrerer Modelle, schälte sich der jetzige Rennverlauf heraus.
 
Gemeinsam mit Karl-Heinz Wagner und Heinz Wirth entwarf man einen in der Tat annähernd flachen 21,1 km langen Rundkurs, der sich mit drei Wendepunkten in Urweiler, bei Niederlinxweiler und hinter dem Heeresinstandsetzungswerk durch die Innenstadt und ihre Randbereiche schlängelt. Die Marathonläufer werden den Kurs zwei Mal absolvieren. Dabei muss, um auf die exakte Distanz von 42,195 km zu kommen ein Wendepunkt für die zweite Runde etwas verlegt werden.
Durch die sich ergebenden Begegnungsstrecken bietet die durchgehend asphaltierte Strecke nicht nur für die Läufer, sondern auch für die Zuschauer eine ideale Rennübersicht. Aufgrund seines kompakten Designs ist der Kurs besonders motivierend und publikumsfreundlich.
Während des Laufes können sich die Marathonis an fünf Verpflegungsstellen erfrischen, die hochwertige und sportgerechte Nahrungsmittel und Getränke vorhalten.
 
Für die Motivation der Läufer und gute Stimmung bei den Zuschauern sogen zwölf Live-Bands entlang des Parcours. Auch einheimische Vereine werden mit eigenen Angeboten und Ständen für Unterhaltung sorgen.
 
Amtlich vermessen wurde die Strecke von „Fips“ Wagner, der auch dafür die Lizenz besitzt. In einem viele Stunden dauernden Einsatz nahm er die Kilometrierung des Parcours im laufenden öffentlichen Straßenverkehr unter dem Schutz einer Polizeieskorte akribisch genau vor.





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Autor und Copyright: Thomas Wüst, Kreisstadt St. Wendel