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Stadt-Marathon St. Wendel will Maßstäbe setzen |
Die durch internationale
Sportevents wie Weltmeisterschaften (Duathlon, Rad-Querfeldein) und Weltcups
(Mountainbike) bekannt gewordene Sportstadt St. Wendel im nördlichen Saarland
setzt künftig auch aufs Laufen.
Am 15. April 2007 präsentiert St. Wendel gemeinsam mit den Laufexperten der LTF
Marpingen und Laufvereinen aus der Region die Premiere seines Stadtmarathons.
Mit professioneller Organisation, hochwertigem Service, und Top-Ambiente will
das erfahrene Organisationsteam um Bürgermeister Klaus Bouillon das
Marathon-Ereignis auf Dauer in der Riege der besten deutschen Marathons
platzieren.
Wer die St. Wendeler Macher
kennt, weiß, dass sie ihr ehrgeiziges Ziel erreichen werden. Für die
Auftaktveranstaltung nimmt man gleich ein großes Budget in die Hand, um der
Veranstaltung eine hochwertige Ausstattung zu verleihen, die auch internationale
Vergleiche nicht zu scheuen muss.
Bouillon: „Wir wollen von Anfang an neue Maßstäbe für regionale Marathons
setzen. Dabei orientieren wir uns dabei an den Anforderungen unserer bisherigen
Weltcups und Weltmeisterschaften und werden dem Marathon ein entsprechendes
Outfit geben.“
Bei der Premiere peilt man eine
Teilnehmerzahl für den Marathon und den ebenfalls angebotenen Halbmarathon von
rund 2000 Läufern an. In den Folgejahren will man das Potential weiter steigern.
Stattliche Preisgelder für die ersten zehn Männer und die besten sechs Frauen
werden neben vielen passionierten Freizeitläufern auch Spitzenathleten an den
Start bringen. Der Sieger und die Siegerin erhalten jeweils 1000 Euro.
Für die Hobbyläufer und -läuferinnen erfolgt eine Fünf-Jahreswertung. Dabei
erhalten die besten drei der Altersklassen wertvolle Sachpreise.
Laufen und Genießen
Die Teilnehmer erwartet bei
moderaten Teilnehmergebühren (30 Euro für Marathon, 15 Euro für Halbmarathon –
ohne Spät- oder Nachmeldegebühr) ein umfangreiches und modernes Servicepaket mit
Online-Anmeldung, digitaler Netto-Zeitnahme mittels Startnummernchips,
Zwischenzeiten, SMS-Ergebnisdienst, Online-Urkundendruck, Foto-Service,
sportgerechter Verpflegung, und vieles mehr.
Bei der Pasta-Party am Vorabend können die Sportler die Kohlenhydratspeicher
aufladen und sich auf das Rennen einstimmen.
Im Ziel werden sie kostenlos mit alkoholfreiem Weizenbier ihren
Flüssigkeitsverlust gleich wieder ausgleichen können.
Läufer- und zuschauerfreundliche Strecke
Der schnelle, fast ganz
flache und durchgehend asphaltierte Laufkurs führt über eine 21,1 km-Runde durch
das St. Wendeler Stadtgebiet mit drei Wendepunkten und Begegnungstrecken. Damit
bietet sie nicht nur für die Läufer, sondern auch für die Zuschauer eine ideale
Rennübersicht. Aufgrund seines kompakten Designs ist der Kurs besonders
motivierend und publikumsfreundlich.
Die Marathonis müssen die 21,1 km-Runde zwei Mal absolvieren. Durch die
Wendepassagen zurück in die Innenstadt werden alle Sportler immer wieder voll
ins Laufgeschehen eingebunden und die Fans können Ihre Akteure immer wieder
anfeuern.
Unterhaltung am Streckenrand
12 Live-Musikbands und
mehrere Moderatoren an der Strecke heizen die Stimmung zusätzlich an. Vereine
aus St. Wendel und den tangierten Stadtteilen werden für weitere Unterhaltung
sorgen.
Und dann erst der Zieleinlauf:
Mit Cheerleaders und rotem Teppich wird jeder Läufer wie ein Weltmeister
empfangen. Der Chef des Organisationsteams Klaus Bouillon verspricht: „Wir
werden alles tun, um Läufern und Zuschauern ein ganz besonderes
Marathon-Erlebnis zu bieten.“
Ein Organisationsteam, das weiß was läuft
Der St. Wendel Marathon ist
ein im besten Sinne ein Lauf von Läufern für Läufer. Um eine rundum gelungene
Veranstaltung aufzubauen, hat das bei vielen internationalen Herausforderungen
bewährte Organisationsteam der Stadt St. Wendel die Langstreckenspezialisten der
LTF Marpingen, des wohl erfolgreichsten saarländischen Laufclubs im Spitzen- und
Breitensport, an Bord genommen.
Die Renn- und Streckendirektion übernehmen Heinz Wirth sowie „Laufpapst“
Karl-Heinz „Fips“ Wagner, der selbst unzählige Marathons absolviert und als
Trainer seine Sportler zu großen Erfolgen auf der 42 km- und 100 km-Distanz
geführt hat. Chef des Organisationsteams der Stadt St. Wendel ist Bürgermeister
Klaus Bouillon unterstützt von seinem Stadtmarketingleiter, Thomas Wüst, der für
die Gesamtkoordination der Veranstaltung zuständig ist.
Auch an der Strecke werden die
Teilnehmer an allen maßgeblichen Stellen nur auf lauferfahrene Menschen treffen,
die mit den Herausforderungen eines Langstreckenrennens bestens vertraut sind
und die Bedürfnisse der Aktiven kennen. So werden Helfer von acht Laufclubs aus
der Region die Strecke sichern und an den Verpflegungsstellen für das Wohl der
Sportler bemüht sein.
Teamchef Klaus Bouillon dankt
den Vereinen TUS Niederlinxweiler, TV St. Wendel, TV Bliesen, LTF Urexweiler,
LFF Selbach, LTF Winterbach, LTF Alsweiler und LTF Marpingen für die
bereitwillige Unterstützung des St. Wendel Marathons.
Insgesamt werden rund 300
Helfer im Dienst der Marathon- und Halbmarathonläufer stehen.
Marathon zieht Promis an
In St. Wendel werden sich
einige Prominente der Herausforderung der klassischen Marathondistanz stellen.
So hat Landtagspräsident Hans Ley das Training bereits aufgenommen, um in seiner
Heimatstadt den „Mount Everst“ der Freizeitläufer zu bezwingen. Auch
SZ-Redakteur Axel Grysczyk will die Leiden des Langstreckenläufers auf sich
nehmen und die 42,195 km in einer Zeit um 4 Stunden bewältigen. Dabei wird er
über seine Trainings- und Wettkampferfahrung berichten.
Wenn ihm seine Pflichten als
sportlicher Leiter des Radprofi-Teams Gerolsteiner Zeit lassen, wird Radstar Udo
Bölts ebenfalls in St. Wendel antreten, um sich mit den Laufspezialisten zu
messen. Die sollten den Ex-Radprofi nicht unterschätzen, da er bei vielen Läufen
in seiner Heimatregion beachtliche Zeiten vorlegt.
Derzeit führt das
Organisationsteam noch weitere Gespräche mit bekannten Freizeitläufern. Auch ein
sozial engagiertes Projekt im Rahmen des St. Wendeler Stadt-Marathons ist in
Arbeit.
Top-Service vom ersten bis zum letzten Läufer
Beim St. Wendel Marathon
stehen die Interessen der Läuferinnen und Läufer im Vordergrund – und zwar vom
Sieger bis zum letzten Sportler, der die Ziellinie überquert. Jeder wird sich am
Ende wie ein Gewinner fühlen. Dafür hat das Organsationsteam der Stadt St.
Wendel ein umfangreiches Servicepaket geschnürt:
- Günstige Startgelder
(Marathon: 30 Euro, Halbmarathon: 15 Euro)
- Keine Spät- oder
Nachmeldegebühren
- Bequeme Online-Anmeldung unter
www.sankt-wendel.de
- Nachmeldungen bis eine Stunde
vor Start
- Professionelle Zeitnahme durch
Datasport AG/Schweiz
- Individuelle Zeitmessung durch
in Startnummer integrierte Chips
- Pasta-Party am Vorabend
- Finisher-T-Shirts
- Medaillen für alle Teilnehmer
(zur Verfügung gestellt vom Medienpartner Wochenspiegel)
- Online-Urkundendruck
- SMS-Ergebnisdienst: Jeder
Teilnehmer erhält sein Ergebnis sofort aufs Handy
- Attraktive Preisgelder (z.B.
je 1000 Euro für Sieger und Siegerin)
- Shuttle-Busse (von den
Parkplätzen zum Start und zu den Duschen)
- Sportgerechte Rennverpflegung
- Mobile Getränkeverpflegung
durch Radkuriere
- Zug- und Bremsläufer ab 3:00
Std. Zielzeit
- 12 Live-Bands an der Strecke
- Gut zu laufender, schneller
und zuschauerfreundlicher Kurs
- Flair einer internationalen
Top-Veranstaltung
- Jeder ist ein Sieger: Roter
Teppich und Cheerleader im Zieleinlauf
- Für die Regeneration:
alkoholfreies Weizenbier im Ziel und weitere Verpflegung
Die bestmögliche Strecke – Wer
sucht, der findet
Bei der
Gestaltung des Laufkurses hatte man sich in St. Wendel von Beginn an eine
möglichst flache, kompakte und zuschauerfreundliche Variante in städtischem
Umfeld zum Ziel gesetzt, die zudem den Straßenverkehr nicht allzu sehr
beeinträchtigt. Nun ja, keine leichte Aufgabe im hügeligen Terrain der
Kreisstadt. Aber wer sucht, der findet.
Nach wochenlangen Expeditionen über St. Wendels Stadtstraßen, unablässigem
Grübeln, internen Diskussionen und dem Verwerfen mehrerer Modelle, schälte sich
der jetzige Rennverlauf heraus.
Gemeinsam mit
Karl-Heinz Wagner und Heinz Wirth entwarf man einen in der Tat annähernd flachen
21,1 km langen Rundkurs, der sich mit drei Wendepunkten in Urweiler, bei
Niederlinxweiler und hinter dem Heeresinstandsetzungswerk durch die Innenstadt
und ihre Randbereiche schlängelt. Die Marathonläufer werden den Kurs zwei Mal
absolvieren. Dabei muss, um auf die exakte Distanz von 42,195 km zu kommen ein
Wendepunkt für die zweite Runde etwas verlegt werden.
Durch die sich ergebenden Begegnungsstrecken bietet die durchgehend asphaltierte
Strecke nicht nur für die Läufer, sondern auch für die Zuschauer eine ideale
Rennübersicht. Aufgrund seines kompakten Designs ist der Kurs besonders
motivierend und publikumsfreundlich.
Während des Laufes können sich die Marathonis an fünf Verpflegungsstellen
erfrischen, die hochwertige und sportgerechte Nahrungsmittel und Getränke
vorhalten.
Für die
Motivation der Läufer und gute Stimmung bei den Zuschauern sogen zwölf
Live-Bands entlang des Parcours. Auch einheimische Vereine werden mit eigenen
Angeboten und Ständen für Unterhaltung sorgen.
Amtlich
vermessen wurde die Strecke von „Fips“ Wagner, der auch dafür die Lizenz
besitzt. In einem viele Stunden dauernden Einsatz nahm er die Kilometrierung des
Parcours im laufenden öffentlichen Straßenverkehr unter dem Schutz einer
Polizeieskorte akribisch genau vor.
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Autor und Copyright: Thomas Wüst, Kreisstadt St. Wendel
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