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Luketz Swartbooi
und Detlev Ackermann von Laufen-in-Koeln vor dem Kölner Dom. Dem
Zielbereich des Köln-Marathon |
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Wer nach Deutschland kommt, muss
natürlich auch Köln besuchen. Auch für Luketz Swartbooi eine
Selbstverständlichkeit, der gleich die Gelegenheit zu einem kleinen
Stadtbummel durch die Verkaufspassagen nutzte.
Der aus Namibia stammende Marathonläufer ist Teilnehmer des Eurocity
Marathon Messe Frankfurt, der am 27. Oktober 2002 stattfinden wird.
Er ist ein
Weltklassemann seit nunmehr zehn Jahren. Wurde WM-Zweiter 1993 (nach
41 km-Sololauf), pB resultiert aus 1994 (Boston). Aktuell: Fünfter
Commonwealth-Games 2002 (2:13:40), im Vorjahr Sieger
Dolphin-Marathon/ NAM (2:10:35). Seine Bestzeit auf Marathon:
2:09:08
Stunden.
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Die letzten
Tage hat er in einer kleinen Ortschaft im Westerwald verbracht und
sich die Tage mit Spaziergängen und leichtem Jogging vertrieben. Vor
allem aber auch mit viel Ruhe. "It's cold here in Germany", erzählt
er gegenüber Laufen-in-Koeln. Wen wundert's, in seiner Heimat
herrschen andere Bedingungen. Hitze und Staub bestimmen das Klima.
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Innerlich
bereitet er sich nun auf den Lauf vor und analysiert die
Athletenliste. Mit den Kenianern weiß er umzugehen, sagt er
lächelnd. "Die rennen immer gleich wie wild los". Großen Respekt
zeigt er gegenüber Christopher Kandie, Barnabas Rutto, sowie Henry
Cherono, die als Favoriten angesehen werden. Immer wieder geht er
die Liste durch, vergleicht die Punktzahlen und die Zeiten seiner
möglichen Konkurrenten. Sein Hauptaugenmerk gilt aber auch dem
Wetter. "Wenn es so wird wie heute hier in Köln, dann stehen die
Chancen gut, dass er problemlos vorne mitläuft", erklärt Luketz.
Nicht so optimal wären noch kühlere Temperaturen und Wind. Einmal
war es während eines Marathonlaufs so kalt, dass er ihn abbrechen
musste. Währe der hitzeverwöhnte Namibier doch unterwegs fast
erfroren.
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Laufen-in-Koeln drückt ihm jedenfalls fest die Daumen, wenn er am
Sonntag in Frankfurt mit der Startnummer "4" die 42,195km in Angriff
nimmt. Dies gilt natürlich für alle Läufer. Möge jeder für sich
erfolgreich sein und sein eigener Sieger werden. |