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Leverkusener Quartett glänzt in Dortmund mit Jahresbestzeit |
Mit einer Jahresbestleistung
glänzte die 4x200-Meter-Staffel des TSV Bayer 04 am zweiten Tag der
Westdeutschen Hallenmeisterschaften in Dortmund. Das Männer-Quartett um Ingo
Schultz, Stefan Wieser, Aleixo-Platini Menga und Julian Geißhirt setzte sich in
1:25,52 Minuten mit mehr als vier Sekunden Vorsprung durch und gewann Gold. Der
ehemalige Europameister über 400 Meter, Ingo Schultz, hatte bereits am Vortag
Silber im 200-Meter-Einzelrennen gewonnen.
Für einen weiteren Höhepunkt
sorgte Rasgawa Pinnock. In einem spannenden 60-Meter-Finale siegte der
Leverkusener mit sehr guten 6,76 Sekunden hauchdünn vor dem zeitgleichen
Wattenscheider Marc Blume. Beide Athleten verfehlten damit die Hallen-EM-Norm um
eine Zehntelsekunde.
Deutlich errang Sebastian
Kneifel mit 2,10 Metern im Hochsprung der Männer den Titel. Bereits nach
übersprungenen 2,01 Metern war ihm der Sieg nicht mehr zu nehmen. Beim
Stabhochsprung der Männer war das Siegerpodest fest in Leverkusener Hand.
Hendrik Gruber (5,31 m), Michel Frauen (5,00 m) und Christian Kwast (4,60 m)
sicherten einen Dreifacherfolg für den TSV Bayer 04.
Im Weitsprung der weiblichen Jugend A dominierte Lisette Thöne mit 6,02 Metern.
Ihre vier besten Versuche hätten allesamt zum Sieg gereicht. Silke Spiegelburg,
die weiter an ihrer Technikumstellung feilt, gewann bereits am ersten Tag den
Stabhochsprung (4,35 m) der Frauen und überbot damit zum zweiten Mal die Norm
(4,30 m) für die Hallen-Europameisterschaften im britischen Birmingham (2.-4.
März).
In neue Dimensionen drang
Mareike Peters auf der 200-Meter-Strecke vor. Bereits im Vorlauf konnte sich die
Sprinterin mit ihrer Zeit von 23,87 Sekunden über eine neue persönliche
Bestleistung freuen und blieb zum ersten Mal unter der 24-Sekunden-Marke. Den
Endlauf gewann Peters in 24,11 Sekunden. 26 Medaillen holten die Leverkusener
Athleten, davon zwölfmal Gold, neunmal Silber und viermal Bronze.
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