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Laufen mit Schal kann zur Gefahr werden |
Wer bei eisigen Temperaturen in der
freien Natur laufen geht, sollte darauf achten, dass Kopf und Hände ausreichend
geschützt sind. Manch einer wird sich dabei sicherlich mit Pudelmütze und einem
um den Hals und vor den Mund gewickelten Schal behelfen. Letzteres wärmt die
eingeatmete Luft etwas an und schützt somit die Atemwege und schützt vor
Reizungen. Dabei sollte man allerdings beachten, dass der Schal regelmäßig
bei 60 Grad gewaschen wird. Denn dieser ist ein Reservoir von
Krankheitserregern. Es besteht somit die Gefahr, dass man sich beim nächsten
Gebrauch beim Laufen mit seinen eigenen Keimen ansteckt. Die Gefahr ist hier
natürlich am größten, wenn das Immunsystem eh schon geschwächt ist und die Keime
somit freie Bahn haben.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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