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Walking, Jogging, Running – was steckt genau dahinter? |
Ob Running, Jogging oder Walking – die Begriffe hat
jeder schon einmal gehört. Doch was steckt genau dahinter? Hier das Wichtigste
in Kürze:
Walking
Die Begriffe Walking oder Walken kommen aus dem Englischen und heißen
„gehen“. Dahinter verbirgt sich die freizeitorientierte Variante der
wettkampforientierten Sportart Gehen oder – je nach Sichtweise – die
sportlichere Variante des Wanderns. Walken ist zwar nicht so intensiv, dafür
aber gelenkschonender als Jogging, und kann wesentlich länger durchgehalten
werden. Besonders als Einstieg ins Ausdauertraining und für Übergewichtige
eignet sich das Walken. Eine weitere Variante ist die Trendsportart Nordic
Walking, bei dem in Anlehnung an die Technik des Skilanglaufs durch den Einsatz
von Stöcken gleichzeitig die Schulter- und Oberarmmuskulatur angesprochen wird.
Der Muskeleinsatz und damit auch der Kalorienverbrauch ist etwas höher als beim
Walking.
Jogging
Der neuseeländische Trainer Arthur Lydiard gilt als Erfinder des Joggings
– als Gegenpol zum wettkampforientierten Laufen. 1961 gründete er den ersten
Jogging-Klub und machte das Laufen als gesundheitsfördernde Ausdauersportart
populär. Der US-amerikanische Läufer, Trainer und Konstrukteur Bill Bowermann
(1911-1999) brachte 1962 die Idee nach einem Besuch in Neuseeland in die USA.
Von Amerika aus verbreitete sich die Jogging-Bewegung in der ganzen Welt. Eine
ähnliche Methode propagierte bereits in den 1950er Jahren der deutsche Arzt
Ernst van Aaken. Da beim Joggen die Gesundheit im Mittelpunkt stehen sollte, ist
vor allem das persönliche Wohlfühltempo wichtig. Solange eine Unterhaltung –
beispielsweise mit dem Trainingspartner – möglich ist, stimmt das Tempo.
Running
Unter Running versteht man schnelles Laufen. Also die gesteigerte
Variante vom langsameren Joggen, die speziell für gut Trainierte geeignet ist.
Hier geht es darum, die gute persönliche Fitness zu nutzen, um auch einmal in
einem Wettkampf (Volks- oder Straßenlauf) seine Leistung zu testen. Wichtig ist
aber auch hier – wie auch bei allen anderen Sportarten – sich nicht zu
überfordern. Denn das kann Einfluss auf die Leistungsfähigkeit und Gesundheit
haben. Für Running-Einsteiger ist die richtige Beratung und Trainingsplanung
wichtig.
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Autor und Copyright: Mitteilung der DAK
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