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Ohne Atmung lÀuft nichts |
So manche Theorien ĂŒber
Atemtechniken wurden niedergeschrieben und befolgt. Tatsache ist jedoch, dass
sich der Körper bei einem erhöhten Sauerstoffbedarf auf eine verstÀrkte Atmung
einstellt. Besonders wichtig ist die Ausatmung - sie sollte krÀftig sein. Hier
gilt als Faustformel: Je krÀftiger ein LÀufer ausatmet, desto krÀftiger kann er
wiederum einatmen. Im Gegensatz zum Herzen vergröĂert sich das Volumen der
Lungen bei Ausdauersportlern nicht, sondern allein die LungenkapazitÀt verÀndert
sich.
Vor allem sollte die
Atmung durch Mund und Nase erfolgen, damit die optimale Menge eingeatmet werden
kann. Denn je unvollstÀndiger die Sauerstoffzufuhr ist, desto geringer wird die
LeistungsfÀhigkeit sein. Nicht zuletzt sind Nasenpflaster ein Renner.
Untersuchungen bestĂ€tigen zwar keine messbaren Unterschiede, aber dafĂŒr eine
subjektive Verbesserung der Nasenatmung.
Nicht die Brustatmung ist die effektivste,
sondern die Bauchatmung, bei der das Zwerchfell eine maĂgebliche Rolle spielt.
Sie lÀsst sich trainieren, indem bewusst »in den Bauch hinein« geatmet wird.
Ăbrigens: Ein GesprĂ€ch beim Ausdauertraining verrĂ€t Wohlbefinden; je schneller
die Trainingseinheit, desto eher verstummen die GesprÀche mit den MitlÀufern.
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Autor und Copyright: Burkhard Swara, DĂŒssel-Runner
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