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Wer zur Winterzeit seinem Laufsport in den Abendstunden
nachgehen will kennt das Problem: Vergleichsweise zum Sommer sind die
Abendstunden doch um einiges dunkler. Abhilfe bieten hier Stirnlampen, mit denen
sich der Weg ausleuchten lässt. Oder man sucht sich eine spezielle
Winterlaufstrecke, die aufgrund von Straßenlaternen einem mehr Sicht bietet.
Manchmal bietet die Natur dann aber doch die beste Lösung, wenn auch mit
Einschränkungen zu genießen. Bei Vollmond dringt das Licht selbst durch den
dichtesten Wald und lässt alles mehr oder weniger hell erstrahlen. Unter
günstigen Umständen bietet das Mondlicht sogar mehr Ausleuchtung, als manche
Stirnlampe. Das willkommene Licht vom Himmel hat allerdings einen Haken, es
steht aufgrund von auf- und abnehmender Tätigkeit des Mondes gewissen
Schwankungen und steht somit nicht immer zur Verfügung. Weiterhin setzt es
voraus, dass der Mond nicht von störenden Wolken verdeckt wird.
Der Mond braucht übrigens 29 Tage, 12 Stunden und 44 Minuten, um wieder exakt die gleiche Position zur Sonne und der Erde zu haben. Geht man also von dem Zeitpunkt eines Vollmondes von einer bestimmten Position der Erde gesehen aus, benötigt er eben diese Zeit, um von der gleichen Position wieder als Vollmond gesehen werden zu können. __________________________________ Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln |