Laufen-in-Koeln >> Rund um's Laufen >> Vereinsnachrichten >> Artikel 03.02.2008

Mit der vierten Auflage und somit aus rheinischer Sicht längst zur Tradition geworden, startete am Karnevalssonntag der von Roger Biesenbach angebotene Karnevalslauf in Diepeschrath. Eine liebevoll gestaltete Veranstaltung, die er seinem engsten Freundeskreis widmet. Der Start wurde erstmalig von 10 auf 11 Uhr verlegt, "damit die Leute in der närrischen Zeit Gelegenheit zum Ausschlafen haben", so Biesenbach. Allerdings auch der spätmöglichste Zeitpunkt, denn es soll ja noch ausreichend Zeit zum anschließenden Buffet vorhanden sein, bevor es zum nächsten Veedelszoch geht.
 
Das Wetter meinte es gut mit den sportlich ambitionierten Jecken, die bei den winterlichen Temperaturen frische Luft tankten. Strahlender Sonnenschein wärmte den Wald zwar nicht wirklich auf, dennoch kam man bei raschen Tempo gar ein wenig ins Schwitzen.
 
Der bisher als wettkampflose Veranstaltung ausgerichtete Gruppenlauf wurde diesmal auf Zeit ausgerichtet, denn in den vergangenen Jahren zog sich das Feld dann doch schnell auseinander - die einen wollen lieber schnell, die anderen lieber langsamer laufen. Das führte dann leider dazu, dass sich einige Teilnehmer im Wald verliefen. Somit war die Strecke, ein abgesteckter 1,6km Rundkurs diesmal ausgeschildert. Die Veranstaltung hat dennoch nicht seinen ursprünglichen, wettkampflosen Charme verloren, denn aufgrund einer mutwillig zerstörten Markierung verliefen sich auch in diesem Jahr wieder einige Teilnehmer - die dann wieder als eigene Gruppe sich den Weg zum Ausgangspunkt suchte und die Strecke dann unter Begleitung erneut in Angriff nahmen.

Die Urkunden hat Roger Biesenbach im Vorfeld schon vorbereitet. Unmittelbar nach dem Zieleinlauf bekam man sie mit der gelaufenen Zeit eingetragen von ihm persönlich überreicht. Die Schnellsten kamen natürlich auch als Erstes in den Genuss des reichhaltig gedeckten Tisches, um sich wieder zu stärken. Da freute sich auch Hund Mandy über das ein oder andere Leckerchen.

Die offizielle Distanz absolvierten Hans Raatz und Irene Bendhiba am schnellsten. Eine Siegerehrung gab es nicht, die Zeiten spiegelten sich lediglich in den nach dem Zieleinlauf verteilten Teilnahmeurkunden wieder. Ein üppig gedeckter Tisch mit allerlei Leckereien lud im Anschluss noch zu einem geselligen Beisammensein ein.
 
Für den netten Vormittag sei ihm von allen Teilnehmern ein recht herzliches Dankeschön ausgesprochen.