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Durchweg positive Bilanz zum 8. RheinEnergie Marathon Bonn |
Veranstalter und Stadt ziehen
durchweg positive Bilanz – keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden - Die
fleißigen Helfer im Hintergrund: Dienststellen der Stadtverwaltung vielfältig im
Einsatz
Einen Tag nach dem 8.
RheinEnergie Marathon Bonn mit neuem Teilnehmerrekord, zwei neuen
Streckenrekorden unter guten Wetterbedingungen können die Veranstalter und die
Stadt Bonn eine positive Bilanz eines tollen Sporttages ziehen. „Wir sind rundum
zufrieden und freuen uns, dass wir gemeinsam mit der Stadt Bonn, den Tausenden
Sportlern und Zuschauern einen so großartigen Sporttag feiern konnten“, bringt
RheinEnergie Marathon-Pressesprecher Kai Meesters es auf den Punkt. Seitens
Polizei, Feuerwehr, DRK und allen städtischen Institutionen gibt es 24 Stunden
nach dem Marathon keine besonderen Vorkommnisse zu vermelden, „worüber wir sehr
glücklich sind“, so Meesters. „Wir bedanken uns ganz herzlich für die sehr gute
und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den verschiedenen Institutionen und der
Stadt Bonn sowie ganz besonders bei den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern im
Vorfeld und während der Veranstaltung“.
Hinter den Kulissen sorgten
viele emsige Hände dafür, dass der 8. RheinEnergie Marathon Bonn rundum
erfolgreich war. Eine wesentliche, nicht mehr wegzudenkende Stütze der gesamten
Veranstaltung bildeten dabei die Dienststellen der Stadt Bonn. Bereits Monate
vor dem ersten Startschuss waren das Kataster- und Vermessungsamt sowie das
Presseamt aktiv, um Kartenmaterial für die Marathonpläne und die Internetseiten
zu aktualisieren und zu gestalten. Das Tiefbauamt sorgte dafür, dass Baustellen
entlang der Strecke entschärft waren oder zeitlich verlegt wurden und war auch
sonst für jede Hilfestellung zu haben. Das Sport- und Bäderamt half beim
Tribünenauf- und -abbau im Zielbereich auf dem Marktplatz und stellte kostenlos
das komplette Viktoriabad für Läuferinnen und Läufer zur Verfügung. Die Bonner
Feuerwehr bereitete sich ebenfalls auf den größten Bonner Sportevent vor und
musste glücklicherweise nur für 13 sanitäts- und rettungsdienstliche Einsätze in
Anspruch genommen werden.
Die städtische Verkehrslenkung
sorgte für freie Straßen, stellte entsprechende Schilder auf, verständigte
Halter falsch geparkter Fahrzeuge, musste aber leider in 25 Fällen Autos
abschleppen lassen. Dank der neuen Streckenführung konnten die Abschleppaktionen
auf ein Drittel - 60 bis 80 Fälle in den Vorjahren - gesenkt werden. So war der
Verkehrsaußendienst in der Nacht vor dem Marathon pausenlos im Einsatz.
Damit die Stadt teilweise schon
während des Marathons wieder sauber wird, war die städtische Straßenreinigung
mit viel Personal und großem Fuhrpark unterwegs, um direkt nach den Starts die
Startbereiche zu reinigen, entlang der Laufstrecke die Verpflegungsstände und
die Straßen von Abfall zu befreien und bereits am Nachmittag die Innenstadt Zug
um Zug zu fegen. Damit dies alles reibungslos funktioniert, stand die städtische
Stabsstelle Veranstaltungskoordination über Monate in engstem Kontakt mit den
Organisatoren des 8. RheinEnergie Marathon Bonn.
Mit 156 Hilfsleistungen an der
Strecke, 18 Rettungseinsätzen und sieben Krankentransporten hatte das Rote
Deutsche Kreuz bedeutend weniger Einsätze als in den Vorjahren zu verzeichnen.
„Dies führen wir in erster Linie auf die neue Streckenführung und die fehlenden
Inliner und Handbiker zurück“, sagt Dietmar Gutsmiedl, Einsatzleiter Deutsches
Rotes Kreuz. Auch die Bonner Polizei zog nach der Veranstaltung eine positive
Bilanz. Bis auf einen Verkehrsunfall, bei dem eine Ordnerin leicht verletzt
wurde, verzeichnete die Bonner Polizei einen ruhigen Einsatzverlauf.
Der 9. RheinEnergie Marathon Bonn findet am 26. April 2009 statt.
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Autor und Copyright: Kai Meesters
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