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Köln möchte beweisen: "Und die Marathonstrecke ist doch schnell!"
 
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08.05.2008 

 

"Schnell, schneller Düsseldorf", hieß das Motto des diesjährigen METRO Group Marathon Düsseldorf, wobei man auf die vorgezogene Brückenführung verwies, die eine neue Topzeit, gar den NRW-Landesrekord sichern sollte. Doch dazu kam es dann doch nicht - der herbeigesehnte Streckenrekord blieb aus.
 
In Köln will man das Thema etwas professioneller angehen. Nicht dass man den Teilnehmern die eigentliche Herausforderung - nämlich die Deutzer Brücke auf den letzten zwei Kilometern nehmen will, nein jetzt sollen richtige Profis beweisen, dass die Strecke trotz allen Unkens doch schnell ist. Ja, man redet sogar vom NRW-Landesrekord. Richtige Profis kosten Geld, und das ist man nun durchaus bereit zu investieren. Geld, das allerdings nicht von den Startgebühren der Hobbyläufer abgezweigt wird, sondern von eigens dafür neu akquirierten Sponsoren. Die neue Strategie des Ford Köln-Marathon wird aber sicherlich auch den normalen Läuferinnen und Läufer zugute kommen, denn einige Stellen sollen hierfür "abgerundet werden". Kenner der Strecke sprechen hierbei von einem Gewinn von gut einer Minute und mehr.
 
Mit der Investition in Schnelligkeit möchte der Veranstalter neben dem Erlebnischarakter parallel auch die ambitionierten Leistungssportler ansprechen.
 





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln