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Jugend der LG ASV Deutsche Sporthochschule Köln erringt 21 Medaillen |
Jugend der LG ASV Deutsche
Sporthochschule Köln erringt 21 Medaillen und nutzt Landesmeisterschaften als
Sprungbrett für Berlin
Bei den LVN
Jugendmeisterschaften am vergangenen Wochenende im Krefelder
Leichtathletikstadion „Am Löschenhofweg“, durften sich die Leichtathleten der LG
ASV DSHS Köln über 8 x Gold, 5 x Silber, 8 x Bronze und zahlreiche weitere
Finalplätze freuen. Zusätzlich nutzen viele die Chance, um sich bei den guten
Bedingungen in Uerdingen, für die Deutschen Jugendmeisterschaften vom 18 - 20.
Juli in Berlin zu qualifizieren.
Die größte Überraschung gelang
Jens Faßbender (89) mit dem Doppelerfolg über 100m und 200m bei der männlichen
Jugend A. Über 100m schrammte er mit 11,00s im Zwischenlauf und 11,02s im
Endlauf nur sehr knapp an einer magischen 10er-Zeit vorbei. Noch mehr freuten
Jens und sein Trainer Helge Warias sich über die starken 22,04 s über 200m, mit
denen er auch in Berlin in den Bereich für das Finale vorstoßen könnte.
Weitere Medaillen sammelten in
der A-Jugend die Mittelstreckler von Trainer Jürgen Jaenisch. Andreas Hottenrott
(89) holte über 800m (1:56,76min) und 1500 (4:03,06min) zweimal Silber. Philipp
Frericks (89) (8:48,25min) und Jana Janine Soethout (10:07,59min) dominierten
die 3000m und holten zwei weitere Titel nach Köln. Lisa Jaschke (90) rundete das
gute Ergebnis der Laufgruppe mit 4:56,74min und Platz 3 über 1500m ab.
In der von Volker Herrmann
trainierten männlichen Jugend B drangen 3 Sprinter über 110m Hürden in das
Finale vor. Fabian Schmitz (92) querte die Hürden am effektivsten und errang in
15,09s Silber. Martin Kautsch zeigte mit 11,05s über 100m die beste Leistung im
Vorlauf. Im Endlauf reichten 11,28s für Platz 3. Nach einem Wechselfehler der
ersten Staffel, nutzte die zweite Formation der LG ASV Deutsche Sporthochschule
Köln in der Besetzung Kautsch (92), Siara (92), Elle (92) und Ramroth (92) die
Gunst der Stunde, sprinteten auf Platz 2 vor und lösten nach der ersten Staffel
nun ebenfalls das Ticket für Berlin.
Eine Staffelüberraschung gab es
auch in der weiblichen Jugend A. Die Aufstellung Heitgen (91), Fiebig (90),
Müsse (91) und Dick (90) schob sich über 4x100m in 48,51s überraschend an Bonn
vorbei auf Platz 1 Auch diese Zeit bedeutet perspektivreiche Qualifikation für
Berlin. Trainer Florian Heiler freute sich ebenfalls über den Einzelerfolg von
Leonie Fiebig über 100m (12,44s und Platz 3).
Einen Doppelerfolg erzielten
die Sprinterinnen über 100m in der weiblichen Jugend B. Leena Günther (91) schob
sich in 12,04s vor ihrer Trainingspartnerin Janina Kölsch (91) in 12,17s als
erste über die Ziellinie. Gemeinsam feierten die beiden ihren Erfolg auch mit
der 4x100m Staffel in der Besetzung Huijbregts (91), Günther (91, Cullmann (92)
und Kölsch (91) in 47,64s, was neue deutsche Jahresbestzeit für ihre
Altersklasse bedeutet und Hoffnung für Berlin macht.
Auch über die 100m Hürden
zeigten sich die Athletinnen sehr erfolgreich. Vier erreichten das Finale der
letzten acht, drei qualifizierten sich über die Hürden für die Bundeshauptstadt.
Janina Kölsch (91) siegte in einem guten Rennen in 14,25s und lief nahe an ihre
persönliche Bestleistung heran. Ariane Cullmann (92) und Carolyn Müsse (91)
belegten in 14,37s und 14,57s Rang drei und vier und pulversierten ihre
bisherigen Bestleistungen. Carolyn lief dann noch in 65,30s über 400m Hürden zu
Bronze, womit sie ebenfalls für Berlin gesetzt ist.
Weitere dritte Plätze erzielten
Kerstin Alperth (91) mit 1,61 im Hochsprung und Ariane Cullmann (92) mit 3,30m
im Stabhochsprung.
„Wir haben insbesondere in den
traditionellen Disziplinschwerpunkten Sprint und Mittelstrecke unserer LG
punkten können. Bei den LVN Mehrkampfmeisterschaften am kommenden Wochenende in
Wesel wollen wir dann zeigen, wie breit wir in unserer Nachwuchsarbeit
aufgestellt sind.“, resümiert Trainer Andreas Gentz. „Ich freue mich sehr, dass
wir eine solch große und aussichtsreiche Mannschaft zu den Jugendmeisterschaften
entsenden können. Alle wollen im Berliner Olympiastadion auf der blauen Bahn
laufen.“
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Autor und Copyright: Stephan Ehritt
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