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Was kommt wie beim Athleten an?
 
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04.09.2008 

 

Sportpsychologisches Trainer-Symposium von momentum Trainer und Trainerinnen sollten mentales Feedback des Athleten mehr berücksichtigen
 
Die Erfassung der mentalen Prozesse und des Gefühlserlebens der Sportler/innen sollte einen größeren Stellenwert in der alltäglichen Trainingspraxis erhalten. Zu diesem Ergebnis kamen die Beteiligten am Trainer-Symposium „Struktur, Diagnostik und Steuerung psychischer Prozesse“ am 29. August an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS). Professor Jens Kleinert, Leiter des Psychologischen Instituts der DSHS und Koordinator der Veranstaltung, stellte gleich zu Anfang in seinem Überblick über Vorgehensweisen und Methoden in der angewandten Sportpsychologie des Leistungssports klar: „Trainer sollten Training nicht nur als Einbahnstraße verstehen, sondern verstärkt herausfinden, wie Anweisungen, Technik- oder Taktikempfehlungen beim Athleten ankommen – und hierbei auch Experten hinzuziehen.“ Entscheidend ist die individuelle Bewertung einer Stress-Situation, um entsprechende Entspannungsmethoden kurz- oder langfristig richtig einsetzen zu können. Komplexe Verfahren aus der Sportpsychologie, wie z.B. die Struktur-Dimensionale Analyse (SDA-Motorik), können hierbei helfen, mentale Vorgänge zu analysieren und so zur Optimierung des Trainingsprozesses bzw. zur Fehlerbeseitigung beitragen.
 
Zum Symposium eingeladen hatte das Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport Köln, momentum. Das nächste Symposium zum Thema „Reize, Wirkungen, Anpassungsprozesse im Spitzensport III: Struktur, Diagnostik und Steuerung energetischer Prozesse findet am 13. September (10-16 Uhr) in Hörsaal 2 der Deutschen Sporthochschule statt.

Die Experten vor Ort:
Psychologisches Institut
Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert, Dipl.Psych. Marion Sulprizio, Dr. Thomas Heinen





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Autor und Copyright: Sabine Maas