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Was kommt wie beim Athleten an? |
Sportpsychologisches Trainer-Symposium von momentum Trainer und Trainerinnen
sollten mentales Feedback des Athleten mehr berücksichtigen
Die Erfassung der mentalen
Prozesse und des Gefühlserlebens der Sportler/innen sollte einen größeren
Stellenwert in der alltäglichen Trainingspraxis erhalten. Zu diesem Ergebnis
kamen die Beteiligten am Trainer-Symposium „Struktur, Diagnostik und Steuerung
psychischer Prozesse“ am 29. August an der Deutschen Sporthochschule Köln (DSHS).
Professor Jens Kleinert, Leiter des Psychologischen Instituts der DSHS und
Koordinator der Veranstaltung, stellte gleich zu Anfang in seinem Überblick über
Vorgehensweisen und Methoden in der angewandten Sportpsychologie des
Leistungssports klar: „Trainer sollten Training nicht nur als Einbahnstraße
verstehen, sondern verstärkt herausfinden, wie Anweisungen, Technik- oder
Taktikempfehlungen beim Athleten ankommen – und hierbei auch Experten
hinzuziehen.“ Entscheidend ist die individuelle Bewertung einer
Stress-Situation, um entsprechende Entspannungsmethoden kurz- oder langfristig
richtig einsetzen zu können. Komplexe Verfahren aus der Sportpsychologie, wie
z.B. die Struktur-Dimensionale Analyse (SDA-Motorik), können hierbei helfen,
mentale Vorgänge zu analysieren und so zur Optimierung des Trainingsprozesses
bzw. zur Fehlerbeseitigung beitragen.
Zum Symposium eingeladen hatte
das Deutsche Forschungszentrum für Leistungssport Köln, momentum. Das nächste
Symposium zum Thema „Reize, Wirkungen, Anpassungsprozesse im Spitzensport III:
Struktur, Diagnostik und Steuerung energetischer Prozesse findet am 13.
September (10-16 Uhr) in Hörsaal 2 der Deutschen Sporthochschule statt.
Die Experten vor Ort:
Psychologisches Institut
Univ.-Prof. Dr. Jens Kleinert, Dipl.Psych. Marion Sulprizio, Dr. Thomas Heinen
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Autor und Copyright: Sabine Maas
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