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Flutlichtjoggen, so etwas gibt es in Köln leider "noch" nicht!
 
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17.10.2008 

 

Ein beliebtes Thema zur jetzigen Jahreszeit kocht wieder hoch: "Laufen in der dunklen Jahreszeit". Während die Mehrheit der Jogger in den Winterschlaf gehen, hält sich der Rest der Laufgemeinde notfalls mit Stirnlampe am Kopf in Bewegung. Ein beliebtes Thema auch bei Politikern, die seit Jahren damit gerne auf Stimmenfang gehen und beleuchtete Laufstrecken fordern. Passiert ist in diese Richtung allerdings noch nicht wirklich etwas.
 
In Recklinghausen hat man das Problem ganz einfach gelöst, eine Idee, auf die man in Köln wohl noch nicht gekommen ist. Dort bietet man den Hobbysportlern ein flutbelichtetes Stadion zum Trainieren an. Bereits in den vergangenen vier Jahren öffnete die Sportverwaltung das Stadion Hohenhorst für Freizeitjogger und Walker. Ab dem 28. Oktober steht jeweils dienstags von 19:30 bis 21 Uhr und donnerstags von 19 bis 21 Uhr die Rundlaufbahn zur Verfügung. Eine simple Lösung, mit der man in Köln sogar zwei Klappen schlagen würde. Zum einen eine beleuchtete Strecke und zum Zweiten hätten auch vereinslose Sportler endlich mal die Möglichkeit, einmal auf der Bahn zu trainieren.
 
Nun stellt sich nur noch die Frage der Finanzierung. Aber auch da sind unsere Nachbarn recht kreativ. Angefangen mit Finanzierungsläufen bis hin zu Lampen-Paten hat so manch private Initiative schon Wege zum Leuchten gebracht.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln