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60 Jahre Wissenschaft für den Sport |
Dauer
der Ausstellung: |
11. Dezember 2008
bis 15. Februar 2009 |
Öffnungszeiten: |
Di-Fr 10 bis 18
Uhr, Sa, So 11 bis 19 Uhr |
Informationen: |
www.sportmuseum.info |
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Ausstellung im Deutschen Sport &
Olympia Museum
Mit überschwänglichen Worten
und einem "Glückauf!" eröffnete der britische Kontrolloffizier John G. Dixon am
29. November 1947 die Sporthochschule Köln. Der feierliche Festakt wurde in der
Universität abgehalten, der Lehrbetrieb selbst hatte bereits am 7. Juli im
Müngersdorfer Stadion begonnen.
Die Existenz einer Universität
für den Sport war und ist heute noch keine Selbstverständlichkeit. Ihre
Einzigartigkeit und ihre Rolle in der akademischen Landschaft wurden ihr bereits
mit der Gründung in die Wiege gelegt und wirken bis in die Gegenwart fort. Als
ursprünglich kleine, kommunale Einrichtung der Stadt Köln ging sie in den 1960er
Jahren in die Verantwortung des Landes über und ist heute eine autonome
Institution. Mit der Namensgebung als "Deutsche" Sporthochschule besitzt sie ein
Alleinstellungsmerkmal und erzielt dadurch auf nationaler und internationaler
Ebene hohe Aufmerksamkeit. Sie stand und steht damit im Fokus aller
gesellschaftlichen Entwicklungen, die sich auf dem Sektor Sport, Bewegung,
Körper und Gesundheit entfalten.
Aber warum entstand diese
Hochschule in Köln? Wie entwickelten sich Lehre und Forschung über die
Jahrzehnte? Was versteht man eigentlich unter Sportwissenschaften? Antworten auf
diese und weitere Fragen findet der Besucher in der aktuellen Ausstellung im
Sportmuseum. Erarbeitet wurde die Präsentation vom hochschuleigenen Institut für
Sportgeschichte. Institutsleiter und Zeitzeuge zugleich ist Professor Manfred
Lämmer, der seit mehr als 40 Jahren an der Hochschule tätig ist.
Ausstellungskuratorin Dr. Gabi Langen, ebenfalls Absolventin der DSHS, trug die
Exponate, Fotos und Texte zusammen. Der überwiegende Teil der Ausstellungsstücke
stammt aus dem Sammlungsbereich sportwissenschaftlicher Geräte des Sport &
Olympia Museums.
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Autor und Copyright: Sabine Maas
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