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DRUCK-VERSION 20.12.2008

 

 
 

Auch bei Laufspielen am Computer empiehlt es sich, sich vorher zu dehnen
 
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27.12.2008 

 

"Spielspaß durch Bewegung" verspricht der Hersteller der seit einiger Zeit auf dem Markt befindlichen Spielekonsole "WII". Das besondere an dieser Spielkonsole sind die mit Bewegungssensoren ausgestatteten Spielcontroller, die der Spieler in der Hand hält und die zur Sicherung mit einer Schlaufe am Handgelenk befestigt werden. "Die Zeiten, in denen man sich gemütlich zu einem Spielchen vor dem heimischen Fernseher niederließ gehören damit also der Vergangenheit an.", erklärt Hersteller Nintendo. Eine Ausbaustufe dieser Idee ist das sogenannte "WII fit", dass Übungen rund um die Gesundheit bereitstellt. Selbst im Laufbereich hat die Spielkonsole nicht halt gemacht. So gibt es gar ein "Laufspiel", bei dem man auf der Stelle rennen muss und dabei gegen den virtuellen Gegner auf dem Bildschirm antritt.
 
Mittlerweile hat sich die "WII" auch bei Ärzten herumgesprochen, denn das System ist nicht ganz ungefährlich, zumindest wenn man nicht "richtig vorbereitet ist". "Wii-itis" nennt sich die neue Krankheit, die in der Regel nach dem Spielspaß auftaucht und mit quälenden Schmerzen in der rechten Schulter und den Knien auf sich aufmerksam macht. Das Problem taucht insbesondere bei Tennis und Laufspielen auf, also bei Spielen, bei denen es zu plötzlichen Bewegungen und Dehnungen kommt.
 
Wie auch beim "richtigen" Sport empfiehlt es sich, vor den Spielen zur Aufwärmung zu dehnen.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln