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1 Million für den Kölner Sport |
OB-Kandidat Jürgen Roters
fordert Impulse für die Sportsstadt Köln ein
Jürgen Roters fordert
entscheidende Impulse für die strategische Weiterentwicklung der Sportstadt
Köln: Soziale Integration, Förderung der Bewegungsfreude in der Stadt, Stärkung
der Sportvereine, mehr Barrierefreiheit und Zusammenführen der Generationen
Im Rahmen des Haushaltsplans
2008/2009 hat die SPD einen Ansatz in Höhe von 1 Million Euro für die
„strategische Weiterentwicklung der Sportstadt Köln“ eingebracht, welcher vom
Haushaltsbündnis bestehend aus SPD, Grüne und CDU beschlossen wurde. Bereits im
November 2008 hatten SPD und Grüne eine erste Maßnahme näher definiert, die aus
diesem Topf bezahlt werden soll.
Mit dem Projekt „Kids in die
Clubs“ soll Kindern aus finanziell schwächer gestellten Familien durch Übernahme
oder deutliche Vergünstigungen beim Mitgliedsbeitrag der Zugang zu Sportvereinen
erleichtert werden. Für die Realisierung dieser Maßnahme zur verstärkten
sozialen Integration sind 250.000 Euro vorgesehen.
Für die verbleibenden 750.000
Euro bittet OB-Kandidat Jürgen Roters, die Fraktionen von SPD und Grünen, die
Verwaltung zu beauftragen, Konzepte mit folgenden Schwerpunkten zu entwickeln:
1. Förderung der Bewegungsfreude
in der Stadt
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Stärkung des
nichtorganisierten Sports im Veedel, Schaffung von großen Flächen in
verschiedenen Grünanlagen der Stadt, in denen mehrere Sportarten
betrieben und in denen Serviceleistungen angeboten werden können. |
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beleuchtete Laufstrecken |
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Stärkung des Schul- und
Kindergartensports |
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ca. 330.000
Euro |
2. Sportvereine
stärken
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Einrichtung einer
„Schnellen Eingreiftruppe“ - Verantwortung der Stadtbezirke für die
Pflege und Unterhaltung der Sportstätten wird gestärkt. Für kurzfristig
zu behebende Mängel wird eine „task-force Sportstätte“ eingerichtet. |
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Ausbau der Koordinierung
Sportvereine/Ganztag |
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Aktionsprogramm
„Kunstrasenplätze“ im Rahmen des Konjunkturpaketes II der
Bundesregierung. Zahl der vorhandenen Kunstrasenplätze von derzeit acht
soll binnen zwei Jahren verdoppelt werden. |
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Einrichtung einer
Servicestelle „Wirtschaft, Recht und Steuern“ |
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mehr Hauptamtlichkeit im
Sportverein – Aktionsprogramm „Job-Perspektive“ mit der Agentur für
Arbeit |
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ca. 270.000
Euro |
3. Barrierefreiheit
und Zusammenführen der Generationen
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Aktionsmodell zur
Herausbildung von Köln als Kompetenzzentrum für Sportler/innen mit
besonderer Herausforderung („challenged People“), u.a. Durchführung
einer innovativen, wiederkehrenden Sportveranstaltung mit nationaler
Ausstrahlung, z.B. Behindertensportfest, Beitrag zu den Initialkosten |
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„Sportbegegnungsstätte für
alle Generationen“, Verknüpfung mit „Sport in Metropolen“, d.h. zunächst
in Mühlheim und Nippes (z.B. Altenberger Hof oder Blücherpark),
Anschaffung von Materialien, Mobiliar, Bezahlung von
Ãœbungsleiter-Honoraren |
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mehr Barrierefreiheit bei
Sportstätten |
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Weiterentwicklung der
Kinder-Olympiade zum Kölner Kinder-Sportfest. |
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ca. 150.000
Euro |
OB-Kandidat Jürgen Roters: „Das Maßnahmenprogramm ist zwar breit angelegt,
setzt aber auch Schwerpunkte. Wichtig ist mir, dass nur solche Projekte
unterstützt werden, die die Sportstadt Köln strategisch nach vorne bringen. Dann
ist umgerechnet ein Euro pro Kölnerin und Kölner eine sehr gute Investition!“
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Autor und Copyright: fdR Frank Mederlet
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