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Refrather Winterlaufserie verlief trotz Terminverschiebung erfolgreich |
Nachdem die ersten zwei Läufe mit
ansteigender Teilnehmertendenz erfolgreich anliefen, sah man auch hinsichtlich
des dritten und damit letzten Laufes der Winterlaufserie des TuS Köln rrh. einer
regen Beteiligung entgegen. Da am Ende jeder erfolgreiche Serienteilnehmer zur
Erinnerung eine hochwertige Laufmütze erhalten sollte, bestellte der
Veranstalter sicherheitshalber sogar noch mal nach. Aber leider wurde der Termin
von den Läuferinnen und Läufern kaum wahrgenommen und zum Abschluss kamen
deutlich weniger Teilnehmer als erwartet. "Wir waren sehr darüber überrascht.
Das Wetter war eigentlich perfekt. Es wird wohl daran gelegen haben, dass der
Lauf nicht wie gewohnt an einem Sonntag, sondern an einem Samstag stattfand",
versucht Günter Kuxdorf gegenüber Laufen-in-Koeln die Situation zu analysieren. Die Serie musste aufgrund der winterlichen Begebenheiten im Januar leider
komplett verschoben werden, wobei der dritte Lauf diesmal nicht wie sonst Mitte
Februar, sondern erst im März stattfand. Den Samstag wählte man, da man mit
anderen Veranstaltungen am Sonntag nicht konkurrieren wollte.
Mit einer Gesamtzeit von
2:49:01 Stunden, sowie 01:24:26 Stunden beendeten Torben Kirchner vom
Lüttringhauser TV und Thomas Marx vom TuS Köln rrh. als schnellste Läufer die
40. Auflage der Großen und 12. Kleinen Winterlaufserie des TuS Köln rrh. Hierzu
absolvierten sie in den einzelnen Rennen im waldreichen Königsforst die
Distanzen von 10km, 15km und Halbmarathon, sowie 5km, 7,5km und 10km.
Gewertet wurden allerdings
nicht die Gesamtschnellsten, sondern die Ergebnisse innerhalb der jeweiligen
Altersklassen. Ansonsten hätte man diesmal im Damenfeld der Kleinen Serie ein
handfestes Problem gehabt. Hier gingen Sandra Jucken vom TuS Köln rrh. und Dr.
Julia Boye von der LG Gummersbach beide mit einer Gesamtzeit von 1:32:42 Minuten
aus dem dreiteiligen Rennen hervor.
Insgesamt liefen 854
Läuferinnen und Läufer innerhalb der drei Veranstaltungen ins Ziel, von denen 37
Teilnehmer alle drei Läufe der Kleinen und 107 der der großen Serie erfolgreich
absolvierten. Trotz der Einbußen beim dritten Lauf kann der TuS Köln dennoch
vergleichsweise auf eine erfolgreiche Serie zurückblicken.
Erklärungsbedarf besteht
zurzeit noch in der Identifizierung eines Serienläufers. Da soll angeblich beim
dritten Lauf nicht der eigentliche Serienteilnehmer unter der Nummer XYZ,
sondern jemand völlig anderes gestartet sein. Ein daraufhin auf den zweiten
Platz verbannter Serienteilnehmer legte beim TuS Köln Beschwerde ein.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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