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Düsseldorf-Marathon: Langat besiegt Kigen und Susanne Hahn läuft Bestzeit |
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Susanne Hahn
gewinnt den Marathon souverän in persönlicher Bestzeit von 2:29:26 |
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David Langat besiegt Wilfred
Kigen
und Susanne Hahn läuft Bestzeit in Düsseldorf
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David Langat hat in 2:10:46
Stunden die sechste Auflage des METRO Group Marathon DĂĽsseldorf gewonnen. Der
Kenianer besiegte seinen favorisierten Landsmann Wilfred Kigen (2:11:30). Mit
einer Steigerung auf 2:13:09 Stunden belegte André Pollmächer (LAC Chemnitz) den
dritten Platz. Auch Martin Beckmann (LG Leinfelden-Echterdingen) schaffte auf
Rang sechs in 2:13:42 eine persönliche Bestzeit. Das Frauenrennen gewann Susanne
Hahn (SV schlau.com Saarbrücken) souverän in persönlicher Bestzeit von 2:29:26
vor der DebĂĽtantin Melanie Schulz (LC Erfurt/2:42:47) und Sonja Oberem (Rhein
Marathon DĂĽsseldorf/2:43:49), die ihre leistungssportliche Karriere bereits
beendet hat. Alle Wettbewerbe zusammengezählt verzeichnete der METRO Group
Marathon DĂĽsseldorf rund 10.000 Anmeldungen aus ĂĽber 65 Nationen. Etwa 400.000
Zuschauer säumten die Strecke.
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Der 29-jährige David Langat war
ursprĂĽnglich nur als Tempomacher verpflichtet worden, hatte aber angekĂĽndigt,
dass er durchlaufen wollte. „Ich habe mich am Abend vor dem Rennen endgültig
entschlossen, nicht auszusteigen, da ich gut in Form war und die
Wettervorhersage günstig war“, erklärte David Langat, der in Düsseldorf eine
Prämie von 10.000 Euro verdiente. Der Kenianer, der erstmals einen großen
Marathon gewann, jedoch in Paris 2006 als FĂĽnfter bereits 2:08:58 Stunden
gelaufen war, verwies den favorisierten Wilfred Kigen (Kenia/2:11:30) auf Rang
zwei. Kigen erlitte bei Kilometer 36 eine leichte Verletzung der Wadenmuskulatur
und konnte das Tempo nicht mehr halten. Dadurch geriet auch der avisierte
Streckenrekord von 2:09:47 Stunden auĂźer Reichweite. Bei der Halbmarathonmarke
hatten die Kenianer mit einer Durchgangszeit von 63:57 Minuten noch sehr gut im
Rennen fĂĽr eine Kursbestzeit gelegen.
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Einen starken dritten Platz in
persönlicher Bestzeit von 2:13:09 Stunden belegte André Pollmächer (LAC
Chemnitz). Der 26-Jährige erreichte die schnellste Zeit eines deutschen
Marathonläufers seit dem Jahr 2000. „Ich habe mich gut gefühlt und noch nicht
alle Karten auf den Tisch gelegt. Ich will mich weiter verbessern. Das groĂźe
Ziel ist in diesem Jahr natürlich der WM-Marathon in Berlin“, erklärte André
Pollmächer, der in Düsseldorf seinen zweiten Marathon lief. Eine persönliche
Bestzeit erreichte auch Martin Beckmann (LG Leinfelden-Echterdingen) als
Sechster mit 2:13:42. Falk Cierpinski (SG Spergau) litt im letzten Drittel des
Rennens unter muskulären Problemen und wurde in 2:17:12 Stunden Achter.
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Während Titelverteidigerin
Melanie Kraus (Bayer Leverkusen) bereits kurz nach der 5-km-Marke aufgrund einer
Muskelzerrung im Oberschenkel aufgeben musste, dominierte Susanne Hahn den Lauf
und gewann mit groĂźem Vorsprung in 2:29:26 vor der DebĂĽtantin Melanie Schulz (LC
Erfurt/2:42:47) und Sonja Oberem (Rhein Marathon DĂĽsseldorf/2:43:49), die ihre
leistungssportliche Karriere bereits beendet hat. „Ich hatte mir mehr
vorgenommen, aber ab Kilometer 30 wurde es schwer“, sagte die 31-jährige
Siegerin, die eine Prämie von 7.000 Euro verdiente. Zum zweiten Mal in ihrer
Karriere blieb Susanne Hahn unter 2:30 Stunden und unterbot die Norm fĂĽr die
Leichtathletik-WM in Berlin (2:32) deutlich. Dabei hatte sie lange Zeit auf Kurs
fĂĽr eine Zeit um 2:27 Stunden gelegen. Die Halbmarathonmarke hatte sie nach
1:13:24 Stunden erreicht.
Ergebnisse:
Männer
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1. David Langat KEN 2:10:46
2. Wilfred Kigen KEN 2:11:30
3. André Pollmächer (LAC Chemnitz) 2:13:09
4. Edwin Kibowen KEN 2:13:16
5. Andrej Gordeev BLR 2:13:32
6. Martin Beckmann (LG Leinfelden-Echterdingen) 2:13:42
7. Richard Mutai KEN 2:14:10
8. Falk Cierpinski (SG Spergau) 2:17:12.
9. Tobias Sauter (TSV Eltingen) 2:17:27
10. Ulrich Steidl (SSC Hanau-Rodenbach) 2:19:44
Frauen
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1. Susanne Hahn (SV
schlau.com SaarbrĂĽcken) 2:29:26
2. Melanie Schulz (LC Erfurt) 2:42:47
3. Sonja Oberem (Rhein Marathon DĂĽsseldorf) 2:43:49
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Autor und Copyright: rhein-marathon dĂĽsseldorf e.V. Foto: Victah Sailer
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