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Finale der Handbiker-Rennserie „City Marathon Trophy“
 
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23.03.2004 

 

Finale der Handbiker-Rennserie „City Marathon Trophy“ am 31. Oktober 2004 vor dem Frankfurter Messeturm


Der Eurocity Marathon Messe Frankfurt am 31. Oktober 2004 bildet den Schlusspunkt der neuen Handbiker-Rennserie „City Marathon Trophy“. Maßgeblich beteiligt an diesem Projekt ist der querschnittgelähmte Uwe Herrmann. Der Familienvater aus Sulzbach im Taunus organisiert seit drei Jahren in Frankfurt den Wettkampf mit den modifizierten Fahrrädern über die klassische Distanz von 42,195 Kilometer.

 

„Mit der neuen Serie wollen wir noch mehr Öffentlichkeit herstellen“, sagt Hermann. In Zusammenarbeit mit dem mehrmaligen Paralympicssieger Errol Marklein, Rolf Kuhlmann (Fachwart Handbike im Deutschen Rollstuhlsport-Verband), Thomas Wagner (Webmaster der Internetseite www.handbiken.de) und Michael Kröner (Koordinator Team Sopur) ist es dem Hessen gelungen, die „City Marathon Trophy“ in sieben deutsche Marathon-

Veranstaltungen einzubinden. Die ersten vier Rennen (4. April: Bonn, 18. April: Hamburg, 2. Mai: Düsseldorf, 15. Mai: Mannheim) werden vom Deutschen Behinderten-Sport-verband als Qualifikation für die Paralympics in Athen gewertet. In Hamburg sind die Handbiker erstmals zugelassen, ebenso in der Bundeshauptstadt Berlin. Auf der Weltrekordstrecke des Kenianers Paul Tergat (2:04:55 Stunden) wird am 26. September gefahren. In Köln (12. September) hat das Handbike-Rennen schon genauso Tradition wie in der Börsenmetropole, wo am 31.  Oktober der Gesamtsieger gekürt wird. In der Frankfurter Festhalle soll nach dem Wettkampf auch eine große Party organisiert werden.

 

Der Gewinner der „City Marathon Trophy“ erhält ein Preisgeld in Höhe von 700 Euro, der vorläufige Gesamtetat der Rennserie beträgt zirka 10.000 Euro. Maßgeblich finanziell beteiligt sind die Partner „Sunrise Medical“ (Sopur) sowie „Medical Service“, ein Unternehmen aus der Medizintechnik. Im Gegensatz zur Wettkampfserie „European Handbike Circuit“ werden die Teilnehmergruppen bei der „City Marathon Trophy“ nicht nach Schadensklassen getrennt gestartet. Und es existiert eine separate Klassenwertung für behinderte Breitensportler. Herrmann: „Wir wollen Spitzensport, aber wie bei den Läufern auch die nicht ganz so ambitionierten Fahrer auf die großen deutschen Marathonstrecken holen.“ Mittlerweile existieren sogar Anfragen aus Singen und Leipzig. Zwei Städten, die noch nicht in der „City Marathon Trophy“ vertreten sind. Und es bestehen Chancen, dass zwei Rennen Europacupstatus erhalten, also Weltranglisten-punkte eingefahren werden können. Dies könnte insbesondere für Handbike-Topstars wie den mehrmaligen Frankfurt-Sieger, Welt- und Europameister Johann Mayrhofer aus Österreich ein gewichtiges Argument für seine Teilnahme sein.





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Autor und Copyright: Quelle: Eurocity Marathon Messe Frankfurt,