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Läufer schwören auf Original "Die 10 Meilen von Köln" mit Teilnehmerrekord |
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Strahlend blauer Himmel,
angenehme Temperaturen, ein fantastisches Rheinpanorama und isotonische
Erfrischung. Was will Läufer mehr? |
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Der "10 Meilenlauf" in Köln ist
nicht nur ein alter Klassiker mit Tradition, sondern glänzt aufgrund
inhaltlicher Änderungen vor gut zwei Jahren immer mehr mit Qualität. Das wissen auch die
Läuferinnen und Läufer zu schätzen und bescherten dem ausrichtenden ESV
Grün-Weiß Gremberghoven unter der Leitung von Günter Müller bei guten
Wetterverhältnissen einen neuen Teilnehmerrekord. Über 560 Finisher aller
Laufwettbewerbe erreichten die Ziellinie, und das mitten in den Sommerferien.
"Die machen das hier ganz toll", fasst der Teilnehmer Jürgen Dupont das
Geschehen zusammen. Selbst der manchmal etwas streng anhauchende
DLV-Wettkampfrichter Jürgen Meier lies es sich nicht nehmen, im Anschluss der
Veranstaltung dem Organisationsteam sein Lob auszusprechen. Ebenfalls lobte er
die Teilnehmer für ihre Sportlichkeit untereinander, wobei er auf das geduldige
Warten der 10-Meilenläufer anspielte. Aufgrund eines etwas langsameren Läufers
des 10km-Laufes viel für sie der Startschuss mit 13menütiger Verspätung. Dennoch
wurde das Schlusslicht mit viel Anerkennung und Applaus empfangen.
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... wer wird
wohl schneller sein, der Läufer oder das Ausflugsschiff Moby Dick auf
dem Rhein? |
Power auf den Poller Wiesen, in
diesem Jahr hat es irgendwie besonders viel Spaß gemacht. Bereits in den frühen
Morgenstunden wird man von lockerer Jazz-Musik empfangen. "Ich kenne keinen
Volkslauf, bei der eine Band live spielt", erklärt ein Produktvertreter
staunend, der mit seinem Messestand schon viel rumgekommen ist. Dafür gab es von
den Teilnehmern für die musikalische Unterhaltung auch viel Applaus. Die flachen
Rundstrecken der einzelnen Wettbewerbe von 1km bis hin zu 10 Meilen liegen an
den Poller Wiesen und somit unmittelbar am Rhein. Sie bieten den Teilnehmern
somit einen attraktiven Landschaftslauf mit viel Abwechslung. Entlang an einem
Campingplatz kann die Veranstaltung auch auf neugierige Zuschauer zählen.
Lediglich die etwas ungewöhnliche Kilometerbeschilderung mit "10 Meilen" sorgt
bei manchem Spaziergänger für Irritation. Das die amerikanische Längeneinheit
über 16km misst, erzeugt aber auch bei Ihnen Respekt vor der Leistung der
vorbeiziehenden Sportlern. Trotz der Anstrengungen, waren sie aber auch gut
versorgt. Dank Sponsoren konnten die Teilnehmer nicht nur mit isotonischen
Getränken von Carboo4you an der Strecke, sondern im Ziel auch mit der
Produktpalette von Krombacher versorgt werden. Auch kam die Medaille im Ziel bei
den Sportlern wieder gut an. Eine Auszeichnung, die bei vielen sicherlich einen
guten Platz im heimischen Wohnzimmer finden wird.
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Eine live
spielende Jazz-Gruppe sorgt mit aktuellen Musiktiteln für gute Laune und
Unterhaltung |
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Im Zielbereich bekommt
jeder Finisher eine Medaille überreicht. |
Das größte Teilnehmerfeld fand sich
neben dem 10km Lauf insbesondere beim 10-Meilen Lauf wieder. Hierbei befanden
sich auch einige Doppelstarter wieder, die zuvor beim 5km-Lauf schon angetreten
waren. Beim Hauptlauf machten Marc Fricke vom Non-Stop-Ultra Brakel (56:23
Minuten) und Silke Schäpers vom TV Refrath (1:05:43 Stunden) das Rennen. Auch
ein altbekannter Düsseldorfer war mit am Start. Salvatore Di Dio vom LKD
Düsseldorf erreichte mit 57:33 Minuten allerdings "nur" den dritten Platz.
Fazit: Seit einiger Zeit versuchen sich einige Veranstalter in der Kölner Region ebenfalls mit dem
Angebot von Meilenläufen. Die Läuferinnen und Läufer schwören jedoch auf das
"Original" des ESV Grün-Weiß Gremberghoven.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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