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Deutschlands neuer Fun-Crosslauf nimmt Fahrt auf
 
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12.07.2010 

 

Tagebau Impression

 
Ambitioniertes Ziel: Crosslauf-Spektakel soll Tausende Läufer locken - Strecke und Hindernisse stehen fest - Tagebau-Lauf mit einzigartiger Kulisse und tollen Hindernissen gespickt - Sportlich ausgewogene Strecke mit hohem Spaßfaktor - Betreuung der Sportler steht im Vordergrund - Geldpreise für die Erstplatzieren - Professioneller Fotoservice
 
Nach zwei Monaten intensiver Planung steht die Laufstrecke von "Laufen, aber härter!" durch den Tagebau Inden fest. Eine 16 Kilometer lange und abwechslungsreiche Laufstrecke wartet am 19. September auf die Sportler, die am Kraftwerk Weisweiler, zwischen Köln und Aachen gelegen, auch in den Tagebau geschickt werden. Knapp 30 Hindernisse stellen sich den Teilnehmern während des Laufes in den Weg. "Wir haben eine Strecke entworfen, die sehr ausgeglichen und harmonisch ist. Längere Laufpassagen sowohl auf Waldboden als auch auf dem Tagebauuntergrund, wechseln sich mit anspruchsvollen und ausgefallenen Hindernissen ab", erklärt Organisator Klaus Malorny auf der heutigen Pressekonferenz im Tagebau. "Wir setzen auf eine Mischung aus hohem Spaßfaktor, Ausdauer und Kraft sowie anspruchsvollen Passagen", so der erfahrene Marathon-Veranstalter. Dabei wird die Gesamtkulisse des Tagebaus für manch Atem raubenden Augenblick sorgen. Das Gelände des Tagebaus ist für eine solche Veranstaltung einmalig. "Wir freuen uns, dass die RWE Power es den Sportlern ermöglicht, an diesem besonderen Ort laufen zu dürfen", so Malorny weiter.
 
In der Tat lockt das indeland mit einer Landschaft, die Ihresgleichen sucht. "Laufen, aber härter!" soll mit dazu beitragen, Aufmerksamkeit in ganz Deutschland und darüber hinaus für das indeland zu erregen. "Wir erhoffen uns durch die neue Veranstaltung, noch mehr Menschen für das indeland und seine kulturellen, landschaftlichen und touristischen Reize zu begeistern", sagt der Aufsichtsratsvorsitzende der Entwicklungsgesellschaft indeland GmbH, und Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Wolfgang Spelthahn.


Die Sportler stehen im Vordergrund: Rundum-sorglos-Paket und eine Menge Spaß garantiert - Professioneller Fotoservice durch Partner SportOnline
 
Die Organisatoren, die seit Jahren unter anderem den Köln und Bonn Marathon organisieren, legen derweil großen Wert darauf, die Teilnehmer so gut wie möglich zu versorgen. Neben einer ausgeklügelten Logistik mit kurzen Wegen im Start- und Zielbereich sowie guten Parkmöglichkeiten, wird es an nichts fehlen, was den Tag zu einem unvergesslichen Erlebnis machen soll. Auf der Strecke warten vier Verpflegungsstationen, an jedem Hindernis ist medizinische Hilfe oder der Einsatz des DLRG unmittelbar gewährleistet. Im Ziel können sich die Finisher unter anderem auf ein kühles Bier, ausreichend Verpflegung sowie Duschen freuen, bevor es zum nahegelegenen Parkplatz geht. Auch der Zieleinlauf direkt am Tagebau-Kraftwerk wird so gestaltet, dass Freunde und Zuschauer für eine tolle Kulisse sorgen und ihre Liebsten in Empfang nehmen können.
Der 19. September 2010 soll allen Teilnehmern von "Laufen, aber härter!" noch lange in Erinnerung bleiben. In Kooperation mit dem offiziellen Veranstaltungs-Fotoservice "SportOnline" stellen die Organisatoren den Sportlern kurze Zeit nach dem Lauf mehrere Tausend Bilder vom Start, von der Strecke und vom Zieleinlauf zur Verfügung. Die Tagebaukulisse und die sportlichen Augenblicke der Teilnehmer werden von SportOnline im Bild professionell festgehalten.

 
Ausgeklügelte Strecke und Hindernisse
 
Die Anordnung der Hindernisse wurde so gestaltet, dass sich die Starter nicht gleich zu Beginn gegenseitig im Weg stehen. Zuerst folgen drei Strohballen-Hindernisse, die relativ einfach zu bewältigen, jedoch nicht zu unterschätzen sind. Erst nach drei Kilometern beginnen die Hindernisse und die Laufstrecke schwieriger zu werden. So müssen die Sportler dann zum Beispiel steilere Tagebauhügel oder Spinnennetze, Wassergräben, Matschlöcher und Plastikröhren bezwingen. Einen etwas härteren und längeren Anstieg wird es zum "Indemann", dem Wahrzeichen des indelands, geben. "Hier hat jeder Läufer noch mal einen unglaublichen Einblick in den Tagebau, durch den er vorher gelaufen ist", sagt Klaus Malorny. Daneben wird es auch einige zusätzliche Aha-Effekte geben, wie zum Beispiel das Hindernis "Feuer und Flamme" durch das die Sportler "hindurch" müssen oder eine Hängebrücke über Wasser, die es zu bewältigen gilt. Definitiv nass wird man, wenn es gegen Ende der Strecke für alle durch den Fluss Inde geht.
 
Insgesamt 15 verschiedene Hindernisse wurden entwickelt und von einem Künstler vorerst zu Papier gebracht, da es noch keine Fotos von den Hindernissen gibt. Diese sind ab sofort auf der Homepage der Veranstaltung zu sehen und in die Gesamtstrecke interaktiv eingebettet. "Die Teilnehmer können sich bereits heute einen Überblick verschaffen, wo welches Hindernis auf Sie wartet und wo sich die Verpflegungsstellen oder das DRK befinden", so Malorny zu diesem Vorab-Service.
 
Über 200 Läufer und Läuferinnen aus ganz Deutschland haben sich bis dato angemeldet. "Ein guter Start für die ersten Wochen, aber wir wollen mindestens 1.500 Sportler bei der Premiere begrüßen", ist sich Malorny der Besonderheit der Veranstaltung sicher. "Laufen, aber härter! ist aus unserer Sicht eine Sportveranstaltung mit großem Potential, die in den kommenden Jahren wachsen wird", so der ehemalige Ironman. Der "StrongmanRun" im niederrheinischen Weeze -eine vergleichbare Veranstaltung- hat dies gezeigt. Im ersten Jahr meldeten dort knapp 1.600 Starter, 2010 waren es bereits 8.000.
 
 
Geldpreise locken - Umfangreiche Leistungen im Startpreis enthalten
 
Für einen Start im Tagebau inklusive umfangreicher Leistungen bezahlt man 66,- Euro.
Darin enthalten sind unter anderem ein hochwertiges Veranstaltungs-Shirt, eine Finisher-Medaille, hochwertige Verpflegung an vier Punkten auf der Strecke sowie im Ziel, Duschen und Massagedienst im Ziel, medizinische Betreuung und kostenloses Parken.
 
Die Erstplatzierten erhalten Geldpreise und eine Siegertrophäe. "Wie die Siegertrophäe aussehen wird, wird noch nicht verraten. Aber man wird dabei an das indeland denken", verrät der Schirmherr der Veranstaltung, Landrat Wolfgang Spelthahn.
 
 
 
    www.laufen-aber-haerter.de




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Autor und Copyright: Kai Meesters für Laufen-in-Koeln
Foto: Cohn Fotografie Hilgers