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Gay-Games Leichtathletik: 100-Meter-Läufe der Frauen und Männer |
Es lag ein Hauch von Olympia in der
Luft als die Königinnen und Könige der Leichtathletik am Dienstagnachmittag die
Laufbahn betraten. Die FinalistenInnen der 100 Meter Läufe lockten zahlreiche
ZuschauerInnen und FotografInnen in das Netcologne Stadion in Junkersdorf und
als die schnellsten Männer und Frauen der Kölner Gay Games über die Ziellinie
liefen, hielt es keinen mehr auf den Sitzen. Nach zahlreichen spannenden und
teilweise sehr knappen Rennen hatte man die SiegerInnen der verschiedenen
Altersklassen gefunden und auch die zwei schnellsten SprinterInnen des Tages.
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Der Franzose Teddy Francisot
und die Niederländerin Martje Hoekmeijer konnten sich nicht nur in ihren
Altersklassen durchsetzen sonder lieferten mit ihren Zeiten auch die schnellsten
Zeiten über die Hundert Meter bei den diesjährigen Gay Games. Während viele der
LeichtathletInnen schon seit Jahren sportlich aktiv sind, ist der Franzose Teddy
Francisot noch nicht so lange dabei. „Sprinten trainiere ich erst seit einem
Jahr, davor habe ich bis auf ein bisschen Fußball in der Schule eigentlich gar
keinen Sport getrieben“ , so der Athlet. „ich hatte keine Lust mehr darauf nix
zu machen, deswegen habe ich mit Leichtathletik angefangen.“ Mit seiner Gay
Games Final Zeit von 11:03 hat er auch seine persönliche Bestzeit geknackt. Sein
nächstes Ziel sind die französischen Leichtathletikmeisterschaften. Die
Pflichtzeit von 10:90 hat er jetzt zwar knapp verpasst, aber er will weiter
trainieren und dann im nächsten Jahr mitlaufen.
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Ebenfalls mit einem eindeutigen
Vorsprung und einer Zeit von 13:66 kam die Niederländerin Martje Hoekmeijer ins
Ziel und ließ damit ihre Konkurrenz aus der Altersklasse 30 bis 34 hinter sich.
„Das war nicht meine Bestzeit, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden und
überrascht über die Medaille“, so die schnellste Läuferin der VIII. Gay Games
Cologne 2010. Seit 3 Jahren ist die Athletin keine Wettkämpfe mehr gelaufen und
konnte mit der Teilnahme bei den Kölner Gay Games ein erfolgreiches Come Back
feiern. Hoekmeijer war schon bei den Gay Games in Chicago dabei und fühlt sich
hier in Köln ebenfalls super wohl. Eines weiß sie auf jeden Fall jetzt schon:
Bei den nächsten Gay Games in Cleveland ist sie wieder mit dabei.
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Autor und Copyright: games cologne gGmbH
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