Laufen-in-Koeln >> Marathon und Ultraläufe >> Deutschland >> Berlin-Marathon >> Artikel 24.09.2010

Geoffrey Mutai, PB 2:04:55 (Roterdam, 2010)
 
Karriere-Ãœberblick:
 
Geoffrey Mutai hat seine letzten beiden Herbstmarathonrennen in Eindhoven jeweils gewonnen. Will er jedoch jetzt in Berlin ebenso erfolgreich sein, wird er erheblich stärkere Kontrahenten bezwingen müssen.
 
Trotz einer persönlichen Halbmarathon-Bestzeit von 59:30 (Valencia, 2009) und einem Sieg beim Ras al Khaimah Halbmarathon in den Vereinigten Arabischen Emiraten im Januar in 59:43, hatten ihm nur wenige eine Leistung wie die in Rotterdam im vergangenen April zugetraut.
 
Auf den letzten Kilometern lag er gleichauf mit seinen Landsmännern Patrick Makau und Vincent Kipruto. Alle drei liefen ein Tempo, das auf eine Zeit von unter 2:05 Stunden hinauslief. Makau gelang es, eine Lücke zu öffnen, aber Mutai konnte mithalten und lief in 2:04:55 ins Ziel – eine Zeit, die ihn mit dem fünftschnellsten Marathonläufer der Geschichte gleichsetzte.
 
Geoffrey Mutai könnte in Berlin in der Form seines Lebens sein. Denn bei den Kenianischen Meisterschaften, die im Juni in Nairobi in einer Höhe von 1680 m stattfanden, lief er spektakuläre 27:27,59 Minuten über 10.000 m. Bei dem 10-km-Straßenlauf World's Best 10 k in Puerto Rico war er im Februar Dritter in hochklassigen 27:44 Minuten.



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