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Karriere-Überblick Patrick Makau - früher auch bekannt unter dem Namen Patrick Musyoki - wird beim real,- BERLIN- MARATHON 2010 als viertschnellster Marathonläufer aller Zeiten ins Rennen gehen. Bei seinem Sieg beim Rotterdam-Marathon im April erzielte er mit 2:04:48 Stunden zudem die fünftschnellste je gelaufene Zeit. Nach der ersten Hälfte lag Makau in Rotterdam mit einer Zwischenzeit von 1:02:06 Stunden knapp unter dem Streckenrekord (2:04:27) und nur knapp über dem Weltrekord (2:03:59). Im letzten Abschnitt des Rennens behinderte Gegenwind die Spitzengruppe, so dass die Athleten den Weltrekord nicht mehr gefährden konnten. Ein starker Endspurt in der Schlussphase sicherte Makau den ersten Sieg in seinem dritten Marathon. Im Jahr zuvor war Makau ein spektakuläres Debüt in Rotterdam gelaufen, auch wenn es in Anbetracht der starken Siegzeit von 2:04:27 ein wenig unterging. Makaus damaliger vierter Platz in 2:06:14 war das zweitschnellste Marathondebüt aller Zeiten. Makau machte sich vor allem einen Namen als großer Halbmarathonläufer. Er ist zweimaliger WMSilbermedaillengewinner und der drittschnellste Läufer aller Zeiten (58:52) über die 21,0975 km. Achtmal unterbot Makau die Stunden-Marke, was noch keinem anderen Athleten gelang. Patrick Makau ist zudem jeweils zweimaliger Sieger des Vattenfall BERLINER HALBMARATHON (2007, 2008) sowie der 25 km von Berlin (2006, 2007). Über die Halbmarathondistanz hält er mit 58:56 Minuten auch den Berliner Streckenrekord. Persönlicher Hintergrund: Makau kommt aus Manyanzwani in der östlichen Provinz von Kenia. Er wuchs als Kind einer Farmerfamilie in ärmlichen Verhältnissen auf. Bis 1999 besuchte er die Unyuani Primary School, anschließend ging er auf die Kyeni Academy in Misiani. Patrick Makaus Vorbild ist Paul Tergat. __________________________________ Autor und Copyright: Mit freundlicher Unterstützung real,- BERLIN-MARATHON |