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Bewegte Schule - und wo bleiben die Sportvereine? |
Podiumsdiskussion „Bewegung über alles im schulischen Ganztag?“ an der Deutschen Sporthochschule Köln
Immer mehr Schulen in NRW wandeln sich zu Ganztagsschulen und planen zunehmend auch Bewegungs- Spiel- und Sportangebote am Nachmittag. Laut Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes NRW dienen diese Angebote der „Qualitätsentwicklung zum Ganztag“. Doch genau dies macht vor allem kleineren Sportvereinen Sorgen. Sie fürchten, bei den neuen Konzepten nicht berücksichtigt zu werden und dass die Ganztagsschule für sie zur echten Konkurrenz wird. Denn in Sportvereine gehen Kinder und Jugendliche traditionell am Nachmittag. Wenn sie sich stattdessen in Zukunft schon in der Ganztagsschule bewegt haben, werden die Vereine ernsthafte Nachwuchssorgen bekommen. Und auch die Hallenkapazitäten könnten knapp werden. Diese Problematik und weitere Themen rund um den Sport im schulischen Ganztag werden auf einer Podiumsdiskussion an der Deutschen Sporthochschule am 12. Januar unter dem Motto „Bewegung über alles im schulischen Ganztag?“ ausgiebig diskutiert.
Das Programm:
Zeit: 12. Januar, 18:00-19:30 Uhr
Ort: Deutsche Sporthochschule Köln, Hörsaal 1
Teilnehmer:
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Carl Otto Held (Dezernent
für Sport, Bezirksregierung Köln) |
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Christine Kupferer (Geschäftsstellenleitung Sportjugend Köln, Koordinierung Ganztag |
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Eberhard Kwiatkowski (Vorsitzender der Landeselternkonferenz NRW) |
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Prof. Dr. Roland Naul (Universität Duisburg-Essen) |
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Dr. Gregor Raddatz
(Koordination Übermittagsbetreuung, Humboldt Gymnasium Köln) |
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Anja Röhricht
(Geschäftsführerin TV Höhenhaus 1960 e.V.) |
Organisiert wird die Podiumsdiskussion vom Sportlehrer/innen-Ausbildungs-Zentrum (SpAZ) der Deutschen Sporthochschule, geleitet von Prof. Dr. Günter Stibbe (Deutsche Sporthochschule Köln).
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Autor und Copyright: Lena Overbeck für Laufen-in-Koeln
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