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Robin Schembera im 800-Meter-Finale der Hallen-EM vom Pech verfolgt
 
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06.03.2011 

 

Der Leverkusener 800-Meter-Läufer Robin Schembera erlebte im Finale der Halleneuropameisterschaften in Paris  einen schwarzen Tag und auch Wiebke Ullmann verpasste mit der 4x400-Meter-Staffel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) eine Medaille deutlich.
 
Nach 500 Metern stolperte der Spanier Luis Alberto Marco und Schembera musste plötzlich reagieren und verletzte sich dabei. „Das kam so unerwartet, und ich musste auf der Steilkurve ausweichen. Ich habe nur noch einen stechenden Schmerz von der Hüfte abwärts gespürt und konnte keinen Schritt mehr laufen“, sagte der sichtlich enttäuschte 22-Jährige. Eigentlich wollte Robin Schembera im Finale noch einmal überraschen. „Ich war gut drauf und wollte einen Coup landen.“
 
Auch Wiebke Ullmann verließ enttäuscht die Halle. Mit Claudia Hoffmann (SC Potsdam), Larissa Kettenis (SV schlau.com 05 Saabrücken) und Janin Lindenberg (SC Magdeburg) landete das DLV-Quartett in 3:33,80 Minuten auf Rang fünf. „Wir müssen akzeptieren, dass die anderen heute stärker waren. Der Rennverlauf war nicht so, wie wir uns das vorgestellt haben, aber das müssen wir nun abhaken und nach vorne gucken“, erklärte Bundestrainer Tobias Kofferschläger.



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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln