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Robin Schembera im 800-Meter-Finale der Hallen-EM vom Pech verfolgt |
Der Leverkusener 800-Meter-Läufer
Robin Schembera erlebte im Finale der Halleneuropameisterschaften in Paris
einen schwarzen Tag und auch Wiebke Ullmann verpasste mit der
4x400-Meter-Staffel des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) eine Medaille
deutlich.
Nach 500 Metern stolperte der
Spanier Luis Alberto Marco und Schembera musste plötzlich reagieren und
verletzte sich dabei. „Das kam so unerwartet, und ich musste auf der Steilkurve
ausweichen. Ich habe nur noch einen stechenden Schmerz von der Hüfte abwärts
gespürt und konnte keinen Schritt mehr laufen“, sagte der sichtlich enttäuschte
22-Jährige. Eigentlich wollte Robin Schembera im Finale noch einmal überraschen.
„Ich war gut drauf und wollte einen Coup landen.“
Auch Wiebke Ullmann verließ
enttäuscht die Halle. Mit Claudia Hoffmann (SC Potsdam), Larissa Kettenis (SV
schlau.com 05 Saabrücken) und Janin Lindenberg (SC Magdeburg) landete das
DLV-Quartett in 3:33,80 Minuten auf Rang fünf. „Wir müssen akzeptieren, dass die
anderen heute stärker waren. Der Rennverlauf war nicht so, wie wir uns das
vorgestellt haben, aber das müssen wir nun abhaken und nach vorne gucken“,
erklärte Bundestrainer Tobias Kofferschläger.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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