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Amtlich vermessen: Die Laufstrecken "Rund um das Bayerkreuz"
 
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11.03.2011 

 

"Im Prinzip 100% flache Strecke"
 
Wenn am Sonntag der Startschuss zum 30. Straßenlauf "Rund um das Bayerkreuz" fällt, wird nichts dem Zufall überlassen. Das betrifft z.B. insbesondere den Streckenverlauf. Damit die dort erbrachten Leistungen in den Bestenlisten des Deutschen Leichtathletikverband (DLV) berücksichtigt werden können, muss die Strecke festgelegten Regeln genügen. Das ist wichtig, damit die Leistungen untereinander (verschiedener Strecken) vergleichbar sind. Ein Kriterium ist z.B. die Streckenlänge an sich. Die darf nicht länger oder kürzer als festgelegt sein.
 
Die Vermessung einer Strecke wird von einem so genannten "DLV-Streckenvermesser" durchgeführt und das Ergebnis in einem Protokoll festgehalten. Wie so etwas aussieht und was für eine präzise Genauigkeit dabei angewandt wird, zeigt das hier veröffentlichte Vermessungsprotokoll zum diesjährigen Bayerlauf. Vor dem eigentlichen Start kontrolliert übrigens eine amtliche Aufsichtsperson die Richtigkeit und ob sich z.B. Start und Ziel auch am richtigen Ort befinden.

Eine Runde ist übrigens genau 2412m lang.
Für den 2,5km-Lauf kommen 88m,
für den 5km-Lauf (2 Runden) 176m
und den 10km-Lauf (4 Runden) 352m hinzu.

Das Protokoll verrät übrigens auch das Geheimnis seiner Schnelligkeit: "Im Prinzip 100% flache Strecke".
 
 
 
    Streckenprotokoll der vermessenen Laufstrecken zum Bayerlauf ...




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Streckenprotokoll: Mit freundlicher Unterstützung des TSV Bayer 04 Leverkusen