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Amtlich vermessen: Die Laufstrecken "Rund um das Bayerkreuz" |
"Im Prinzip 100%
flache Strecke"
Wenn am Sonntag der Startschuss zum
30. Straßenlauf "Rund um das Bayerkreuz" fällt, wird nichts dem Zufall
überlassen. Das betrifft z.B. insbesondere den Streckenverlauf. Damit die dort
erbrachten Leistungen in den Bestenlisten des Deutschen Leichtathletikverband
(DLV) berücksichtigt werden können,
muss die Strecke festgelegten Regeln genügen. Das ist wichtig, damit
die Leistungen untereinander (verschiedener Strecken) vergleichbar sind. Ein
Kriterium ist z.B. die Streckenlänge an sich. Die darf nicht länger oder kürzer
als festgelegt sein.
Die Vermessung einer Strecke wird von
einem so genannten "DLV-Streckenvermesser" durchgeführt und das Ergebnis in
einem Protokoll festgehalten. Wie so etwas aussieht und was für eine präzise
Genauigkeit dabei angewandt wird, zeigt das hier veröffentlichte
Vermessungsprotokoll zum diesjährigen Bayerlauf. Vor dem eigentlichen Start
kontrolliert übrigens eine amtliche Aufsichtsperson die Richtigkeit und ob sich
z.B. Start und Ziel auch am richtigen Ort befinden.
Eine Runde ist übrigens genau 2412m lang.
Für den 2,5km-Lauf kommen 88m,
für den 5km-Lauf (2 Runden) 176m
und den 10km-Lauf (4 Runden) 352m hinzu.
Das Protokoll verrät übrigens auch das Geheimnis seiner Schnelligkeit: "Im
Prinzip 100% flache Strecke".
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Streckenprotokoll: Mit freundlicher Unterstützung des TSV Bayer 04 Leverkusen
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