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Mit dem Mountainbike beim Monschau-Marathon
 
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15.05.2002 

 

Beim 26. Monschau-Marathon werden die Radler zum ersten Mal unter sich sein - und zwar am Samstag, 10. August.

An sich ist der Marathon ja eine reine Lauf- und Walkveranstaltung. Die Teilnehmerzahlen sind kontinuierlich gestiegen, wobei auch immer mehr Radfahrer auf der Strecke waren.
Das führt bei einem Landschaftslauf zwangsläufig zu Behinderungen und hat in den letzten beiden Jahren zu massiven Protesten der Läufer/Walker geführt.
Bei den nunmehr erreichten Teilnehmerzahlen ist ein »friedliches Miteinander« nicht mehr möglich. Auch wenn jeder einzelne Radfahrer natürlich von sich behauptet, er nehme Rücksicht.
Die Masse macht's auch hier. Laufvergnügen und Naturerlebnis sollen für Läufer und Walker ungetrübt bleiben und deshalb ist die Strecke sonntags, 11. August, zwischen 6 Uhr und 14 Uhr für Radfahrer gesperrt.
Trotzdem möchten die Veranstalter auch den Radlern ein Angebot machen. Manfred und Helge werden die Strecke bereits am Samstag, 10. August, vollständig markieren (meist durch Strich und Punkt in weißer Farbe, in Richtung Punkt fahren). Sie steht dann den Radlem ab 16 Uhr offen.

Für die Radfahrer beim Monschau-Marathon gelten folgende Bedingungen:

  • Am Sonntag, 11. August, ist die Laufstrecke von 6 bis 14 Uhr für Radfahrer ohne Ausnahme gesperrt
     

  • Die an der Originalstrecke interessierten Biker treffen sich am Samstag, 10. August, vor 16 Uhr auf dem Dorfplatz in Konzen (Startnummernausgabe/ Nudelparty)
     

  • Pkw's bitte auf den ausgewiesenen Parkplätzen abstellen
     

  • Um 16 Uhr wird dann in mehreren Gruppen die anspruchsvolle Originalstrecke befahren
     

  • Als Radtypen sind nur Moutainbikes und Trekkingräder geeignet
     

  • Es gilt die Straßenverkehrsordnung und es besteht Helmpflicht.
    Der TV Konzen tritt nicht als »Veranstalter« auf, sonder bietet lediglich die Streckenmarkierung an. Jeder fährt auf sein eigenes Risiko
     

  • Streckenverpflegung hat jeder mitzubringen (Trinkflasche nicht vergessen!)
     

  • Es wird kein Startgeld erhoben
     

  • Nach der Rückkehr kann auf Wunsch im Zelt eine Erinnerungsurkunde ausgestellt werden
     

  • Anschließend sind alle Biker gern gesehene Gäste der Nudelparty im Zelt.

Die Veranstalter des Monschau-Marathons hoffen auf Verständnis bei allen Beteiligten und denken, dass die Radler mit diesem Angebot nicht zu kurz kommen und das Streckenverbot (wird ordnungsbehördlich überwacht !) für den Sonntagmorgen akzeptieren.





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