Laufen-in-Koeln >> Rund um's Laufen >> Satire >> Artikel 30.11.2011

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Zum Laufen bieten sich ja noch weitere, alternative Übungen an, um seinen Körper in Form zu halten. Und somit geht der eine oder andere auch Jogaübungen nach. Ja, es gibt sogar spezielle Jogaübungen für Läufer. Gehören sie auch zu denjenigen, sollten sie das vielleicht nicht alzu laut sagen.
 
Wie nun jüngst vom 85jährigen Chef-Exorzist des Vatikan, Pater Gabriele Amorth zu hören war, beschwöre die Ausübung von Yoga nämlich den Teufel. Auf den ersten Blick erscheint so etwas vielleicht harmlos, doch in Wirklichkeit hat es etwas mit Magie zu tun. Nach Meinung von Amorth sei das Teufelswerk, da die Menschen glauben würden, dass es darum gehe, Körper und Geist zu weiten. In Wirklichkeit sei es ein Weg in den Hinduismus und "alle orientalischen Religionen basieren auf dem Irrglaube an die Reinkarnation."
 
Nun, mit dem Verbieten ist das ja so eine Sache, vielleicht ist dem ja geschuldet, indem man einen Warnhinweis beifügt?
 
 
ACHTUNG: Wer die folgende Übung nachmacht, könnte in Versuchung geraten, durch den Teufel verführt zu werden!

Ãœbung zum Weiten des Brustkorbes und Vertiefung der Atmung:
   
Ausführung: Aufrecht hinstellen, dann den linken Fuß in einem großen Schritt nach hinten mit den Zehen aufsetzen. Das rechte Bein beugen, das Becken nach vorn-unten sinken lassen, dabei die Sitzbeine unter das Becken ziehen. Dann das linke Bein strecken und mit dem Einatmen den Oberkörper aufrichten. Die Arme mit den Handflächen nach oben seitlich ausstrecken. In dieser Position sieben tiefe Atemzüge lang halten. Danach die Position wieder lösen und die Seite wechseln.



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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln