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Anim immer besser - Kautsch siegreich |
Rekordverdächtig: Über 600
Schüler bei LT-Sportfest
Vida Anim ist so schnell
wie seit acht Jahren nicht mehr. Mit ihren 7,27s beim Hallenmeeting in Karlsruhe
lag die Sprinterin des Leichtathletik-Teams der Deutschen Sporthochschule Köln
am Sonntag im Finale als Vierte noch vor Europameisterin Verena Sailer. Ihre
Hallenbestleistung lief die Ghanaerin 2004 in Chemnitz mit 7,18s. „In diesem
Jahr hat sie wieder ein echtes Pfund drauf“, sagt ihr Trainer und
LT-Sportdirektor Norbert Stein. Noch am Freitagabend war er unzufrieden mit
seinem Schützling, die beim PSD Bank Meeting in Düsseldorf als Endlauf-Fünfte
nicht über 7,38s herauskam. In der Landeshauptstadt verbesserte auch Kim Schmidt
ihre 400m-Saisonbestzeit auf 56,71s.
Derweil trug sich am Sonntag
Martin Kautsch in die Siegerliste des 16. Bielefelder Hallenmeetings ein. Der 21
Jahre alte Sprinter gewann bei seinem abschließenden Formtest 14 Tage vor den
deutschen Meisterschaften den 60m-Sprint in guten 6,95s. Im Frauenfinale lief
Annika Huijbregts als schnellste LT-Sprinterin über 60m in 7,90s auf Platz fünf.
Im Vorlauf hatte sie mit 7,80s eine neue persönliche Hallenbestleistung
aufgestellt. Ebenfalls gute Leistungen gab es am Wochenende bei den
traditionellen Schüler-Hallensportfesten des Leichtathletik-Teams an der
Deutschen Sporthochschule. Und rekordverdächtige Teilnehmerfelder: Über 400
gemeldete Teilnehmer am Samstag bei den Wettkämpfen der Altersklassen U12, U14
und U16 sowie mehr als 200 acht- und neunjährige Starterinnen und Starter am
Sonntag beim sogenannten ergänzenden Wettkampfprogramm mit Hindernisbiathlon,
Zonenweitsprung und 50m-Bananenkistenrennen. Die besten Leistungen zeigten bei
den Jungs Sascha Bajohr (LAV Habbelrath-Grefrath) mit 1,75m im Hochsprung der 14
Jahre alten Jugendlichen und Philipp Blümel (LT DSHS) mit 7,75s über 60m in der
Klasse M15. Bei der weiblichen Jugend ragten Michelle Klocke (LG Viersen, W14)
u.a. mit 5,12m im Weitsprung und Carolin Krupop (SSF Bonn, W15) mit 9,35s über
60m Hürden heraus.
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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln
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