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Deutsche Jugendhallenmeisterschaften - LT DSHS Köln mit 12 Athleten dabei |
Deutsche
Jugendhallenmeisterschaften
Hoffnungen ruhen auf den Sprintern um Frank Werner und auf "Ola" Plaza
Mit zwölf Athleten plus Trainer und Betreuer
reist das Leichtathletik-Team der Deutschen Sporthochschule Köln am kommenden
Wochenende zu den 44. Deutschen Jugendhallenmeisterschaften. „Wenn in
Sindelfingen einige gute Endkampfplatzierungen und vielleicht sogar ein, zwei
Medaillen herausspringen, war es ein gutes Wochenende“, sagt Sportdirektor Dr.
Norbert Stein vor den Titelkämpfen. Die besten Chancen sieht er dabei im
Sprintbereich bei den männlichen und im Sprungbereich bei der weiblichen Jugend.
So besitzen bei der männlichen Jugend sowohl
Frank Werner als auch Andreas Luzat das Potenzial, den Endlauf und eventuell
noch ein wenig mehr über 60m zu erreichen. Sie liegen auf Rang zwei und acht der
aktuellen deutschen Bestenliste. Ebenso könnte die Staffel von Trainer Volker
Herrmann als Titelverteidiger über 4x200m um die vorderen Plätze mitlaufen.
Vorausgesetzt, es fällt keiner mehr aus, denn mit Daniel Kölsch fehlt bereits
einer der stärksten Sprinter. Er befindet sich nach seiner Muskelverletzung
bereits im Aufbautraining für die Freiluftsaison. Zwar auf dem besten Weg
zurück, aber noch nicht ganz in der Form des Vorjahres befindet sich René
Mählmann – im vergangenen Jahr Vizemeister im Hürdensprint. Eine Finalteilnahme
wäre nahezu optimal. In der Diskuskonkurrenz der „U18-Winterwerfer“ ist zudem
Rafael Valléry nicht ohne Chancen auf eine der vorderen Platzierungen.
Die stärksten Ambitionen auf einen möglichen
Medaillenrang hegt in der weiblichen Jugend Alexandra „Ola“ Plaza. Sie reist im
Hochsprung mit der aktuell drittbesten gesprungenen Höhe (1,83m) an. Zudem wird
Plaza noch im Weitsprung starten. Ein Erreichen des Endkampfes wäre das Optimum.
Mit viel Fortune könnte auch das Staffel-Quartett unter die besten acht Teams
laufen.
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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln
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