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In Zukunft Gendoping? Wissensportal für Nachwuchssportler/innen geht online |
In Zukunft Gendoping?
Wissensportal für Nachwuchssportler/innen geht online
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Ãœber das sensible Thema
Gendoping und Gentechnologie im Leistungssport informiert das Internet-Portal
www.gentechnologie-im-sport.de. Die einzigartige und frei zugängliche
Informations- und Wissensplattform ist seit heute online.
Die Praktiken des so genannten Gendopings gelten als zukunftsträchtigste Form
der Leistungssteigerung im Spitzensport, auch wenn derzeit noch exakte Prognosen
über die biomedizinischen Möglichkeiten und Dimensionen fehlen. Die öffentliche
Diskussion zum Thema ist schon längst eröffnet …
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Mit der Internetseite
www.gentechnologie-im-sport.de steht einer breiteren Öffentlichkeit erstmalig in
Deutschland eine umfassende und frei zugängliche Informations- und
Wissensplattform zum Themenfeld Gentechnologie und Gendoping im Leistungssport
zur Verfügung, die sowohl ethische als auch sozialwissenschaftliche und
rechtliche Fragen thematisiert. Die Idee für ein solches Internetportal entstand
im Rahmen des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Zeitraum
2012-2013 geförderten Projekts „Aktionsprogramm Gentechnologie im Leistungssport
(AGIL)“. AGIL möchte Nachwuchssportlerinnen und -sportler an Eliteschulen für
das Thema Gendoping sensibilisieren und dazu motivieren, sich über die Thematik
und die Hintergründe genauer zu informieren. Das BMBF fördert das Verbundprojekt
der Deutschen Sporthochschule Köln (Prof. Dr. Swen Körner) und der Universität
Hildesheim (Prof. Dr. Stefanie Schardien) mit insgesamt 220.000 Euro.
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„Gendoping ist ein Thema, das
vermutlich auch schon im aktuellen Olympiajahr die Gesellschaft vermehrt
beschäftigen wird. Allerdings wird es bisher nur wenig adäquat dargestellt“, so
Projektleiter und Verbundkoordinator Professor Swen Körner, Leiter der Abteilung
Pädagogik des Instituts für Pädagogik und Philosophie der Deutschen
Sporthochschule Köln. „Umso mehr freuen wir uns, dass die Wissensplattform
Gentechnologie im Sport jetzt online ist“, so Körner.
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Autor und Copyright: Sabine Maas für Laufen-in-Koeln
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