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Heute Jogger - morgen Patient? 2. Kölner Abend der Sportwissenschaft |
Eine der größten Laufveranstaltungen Deutschlands steht vor der Tür: rund 25.000
Hobby- und Profisportler gehen am Sonntag beim Köln-Marathon an den Start.
Laufen - ein Massenphänomen! Doch wie gesund ist Laufsport wirklich?
"Körperliche Aktivität im
Allgemeinen und Laufsport im Besonderen wird aktuell intensiv gefordert und
promoted, ohne das damit verbundene Risiko der mechanischen Ãœberbeanspruchung
überhaupt zu diskutieren", sagt Biomechaniker Prof. Gert-Peter Brüggemann.
Diese Diskussion will die
Deutsche Sporthochschule Köln nachholen: beim 2. Kölner Abend der
Sportwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen die negativen Folgen und möglichen
Gefahren des wachsenden Bewegungsdrangs der Bevölkerung.
"Insbesondere
Ausdauerbelastungen wie das Joggen sind bei einer Vielzahl gesundheitlicher
Probleme wie etwa Herz-Kreislauferkrankungen gesundheitsförderlich", setzt dem
Sportmediziner Prof. Hans-Georg Predel entgegen.
Für Sportökonom Prof. Christoph
Breuer stellt sich eine ganz andere Frage: "Interessant ist doch, welche
ökonomischen Auswirkungen der Bewegungsdrang für unsere Volkswirtschaft hat."
Zudem gibt die deutsche
Marathon- und Ultramarathonläuferin Birgit Lennartz-Lohrengel Einblicke in ihre
aktive "Extrem-Karriere".
Durch den Abend führt
Sportmoderator Wolf-Dieter Poschmann.
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Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Um eine vorherige (kostenlose) Anmeldung wird
gebeten
unter: www.dshs-koeln.de/k-a-d-s
2. Kölner Abend der Sportwissenschaft
5. November 2012, 19 Uhr
Deutsche Sporthochschule Köln, Hörsaal 1 |
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Autor und Copyright: Lena Overbeck für Laufen-in-Koeln
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