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Heute Jogger - morgen Patient? 2. Kölner Abend der Sportwissenschaft
 
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13.10.2012 

 

Eine der größten Laufveranstaltungen Deutschlands steht vor der Tür: rund 25.000 Hobby- und Profisportler gehen am Sonntag beim Köln-Marathon an den Start. Laufen - ein Massenphänomen! Doch wie gesund ist Laufsport wirklich?
 
"Körperliche Aktivität im Allgemeinen und Laufsport im Besonderen wird aktuell intensiv gefordert und promoted, ohne das damit verbundene Risiko der mechanischen Überbeanspruchung überhaupt zu diskutieren", sagt Biomechaniker Prof. Gert-Peter Brüggemann.
 
Diese Diskussion will die Deutsche Sporthochschule Köln nachholen: beim 2. Kölner Abend der Sportwissenschaft. Im Mittelpunkt stehen die negativen Folgen und möglichen Gefahren des wachsenden Bewegungsdrangs der Bevölkerung.
 
"Insbesondere Ausdauerbelastungen wie das Joggen sind bei einer Vielzahl gesundheitlicher Probleme wie etwa Herz-Kreislauferkrankungen gesundheitsförderlich", setzt dem Sportmediziner Prof. Hans-Georg Predel entgegen.
 
Für Sportökonom Prof. Christoph Breuer stellt sich eine ganz andere Frage: "Interessant ist doch, welche ökonomischen Auswirkungen der Bewegungsdrang für unsere Volkswirtschaft hat."
 
Zudem gibt die deutsche Marathon- und Ultramarathonläuferin Birgit Lennartz-Lohrengel Einblicke in ihre aktive "Extrem-Karriere".
 
Durch den Abend führt Sportmoderator Wolf-Dieter Poschmann.


    Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Um eine vorherige (kostenlose) Anmeldung wird gebeten
unter: www.dshs-koeln.de/k-a-d-s 

2. Kölner Abend der Sportwissenschaft
5. November 2012, 19 Uhr
Deutsche Sporthochschule Köln, Hörsaal 1




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Autor und Copyright: Lena Overbeck für Laufen-in-Koeln