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SG Bockenberg erinnert mit Medaille an Erfolge von Willi Wülbeck
 
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19.01.2013 

 

 
   

In Erinnerung an Willi Wülbeck
 
Zur 43. Winterlaufserie erinnert die SG-Bockenberg mit einer Medaille für alle Serienteilnehmer wieder an einen Leichtathleten. Diesmal ist es der ehemailige deutsche Olympiateilnehmer Willi Wülbeck. Er gehörte in den 1970er und 1980er Jahren zu den weltbesten 800m-Läufern.
 
Sein größter Erfolg war der Sieg bei den Weltmeisterschaften 1983 (1:43,65 min, Deutscher Rekord). Bei den Olympischen Spielen 1976 wurde er Vierter (1:45,26 min).
 
Willi Wülbeck war außerdem von 1974 bis 1983 zehn Mal in Folge deutscher Meister, 1973 Dritter der Junioren-Europameisterschaften (1:47,57 min), 1974 und 1982 Achter der Europameisterschaften und 1977 und 1983 Sieger beim Europacup. Seine deutschen Rekorde über 800 m (1:43,65 min) und 1000 m (2:14,53 min am 1. Juli 1980 in Oslo) sind bis dato ungebrochen.
 
Er startete bis 1974 für Rot-Weiß Oberhausen, 1975 bis 1977 für die SG Osterfeld und ab 1978 für den TV Wattenscheid. In seiner aktiven Zeit war er 1,86 m groß und wog 71 kg. Wülbeck studierte von 1977 bis 1984 Sport und Biologie. 1986 beendete er seine Sportlerkarriere und arbeitete danach in der PR-Abteilung eines Sportartikelherstellers sowie als freier Journalist für RTL. Später gründete er eine Sportmarketing-Agentur. Er lebt in Oberhausen.
 
Von 1992 bis 2006 war er Vorsitzender des Leichtathletikvereins ASV Duisburg.
 
2010 eröffnete er seine eigene Sportschule.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Quelle: Wikipedia