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Sport Unites - Friedensförderung durch Sport
 
 
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25.10.2013  

 
 

 
Neuer Kooperationspartner der Deutschen Sporthochschule
 
Junge Menschen aus Israel, Jordanien und Palästina zusammenzubringen, um den friedvollen Umgang miteinander zu fördern - das ist das Ziel von Sport Unites, dem neuen Kooperationspartner der Deutschen Sporthochschule Köln. 50 Sporthochschulstudierende waren bislang in den beiden Sportinterventionsprogrammen in Israel und Palästina im Einsatz.
 
Das Engagement von Sport Unites umfasst zwei Sportinterventionsprogramme für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 16 Jahren. "Sport for Life" bringt Kinder aus nahegelegenen arabischen und jüdischen Siedlungen im Norden Israels und aus Jordanien zusammen. Durch gemeinsame Sportaktivitäten werden Begegnungen, Verständigung und Kooperation zwischen den Kindern gefördert. "Sport for Human Rights" fördert insbesondere die Entwicklung des Schulsports im Großraum Bethlehem. Neben fachdidaktischen und methodischen Fortbildungsmaßnahmen für Sportlehrerkräfte wird ein multikulturelles Sportfest für ca. 500 Kinder aus 30 Schulen organisiert. Als verbindendes Element finden internationale Friedensworkshops in Köln statt.
 
In 2012 und 2013 nahmen bereits 250 Sportlehrerkräfte aus Israel, Jordanien und Palästina an den Fortbildungsmaßnahmen teil; 1.250 Kinder und Jugendliche an den Sportinterventionsprogrammen.
 
Studierende der Sporthochschule reisen nach Bethlehem
 
50 Studierende waren seit Gründung der gemeinnützigen Organisation in 2012, die aus den langjährigen "Football for Peace"-Projektaktivitäten der Sporthochschule hervorgegangen ist, bereits vor Ort im Einsatz. Vom 26.10. bis zum 2.11.2013 reisen fünf weitere Studierende der Deutschen Sporthochschule Köln nach Palästina, um in Bethlehem das Sportprojekt "Sport for Human Rights" durchzuführen. Zu den wichtigsten Interventionsmaßnahmen zählen Demonstrationen von Sportunterrichtseinheiten an ausgewählten Schulen, fachdidaktische Fortbildungen sowie die Ausrichtung eines multikulturellen Sportfestes. Die Studierenden sind für die fachliche Betreuung in den Sportarten Basketball, Badminton, Tennis, Schwimmen, Volleyball und Fußball zuständig.
 
"Mit dem unterzeichneten Kooperationsvertrag wollen wir das gemein-same Engagement für Entwicklung und Frieden in der Region weiter sichern und stärken", so Sporthochschul-Rektor Prof. Walter Tokarski.



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Autor und Copyright: Lena Overbeck für Laufen-in-Koeln

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