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Sport Unites - Friedensförderung durch Sport |
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Neuer Kooperationspartner der Deutschen Sporthochschule
Junge Menschen aus Israel,
Jordanien und Palästina zusammenzubringen, um den friedvollen Umgang miteinander
zu fördern - das ist das Ziel von Sport Unites, dem neuen Kooperationspartner
der Deutschen Sporthochschule Köln. 50 Sporthochschulstudierende waren bislang
in den beiden Sportinterventionsprogrammen in Israel und Palästina im Einsatz.
Das Engagement von Sport Unites
umfasst zwei Sportinterventionsprogramme für Kinder und Jugendliche im Alter von
10 bis 16 Jahren. "Sport for Life" bringt Kinder aus nahegelegenen arabischen
und jüdischen Siedlungen im Norden Israels und aus Jordanien zusammen. Durch
gemeinsame Sportaktivitäten werden Begegnungen, Verständigung und Kooperation
zwischen den Kindern gefördert. "Sport for Human Rights" fördert insbesondere
die Entwicklung des Schulsports im Großraum Bethlehem. Neben fachdidaktischen
und methodischen Fortbildungsmaßnahmen für Sportlehrerkräfte wird ein
multikulturelles Sportfest für ca. 500 Kinder aus 30 Schulen organisiert. Als
verbindendes Element finden internationale Friedensworkshops in Köln statt.
In 2012 und 2013 nahmen bereits
250 Sportlehrerkräfte aus Israel, Jordanien und Palästina an den
Fortbildungsmaßnahmen teil; 1.250 Kinder und Jugendliche an den
Sportinterventionsprogrammen.
Studierende der Sporthochschule reisen nach Bethlehem
50 Studierende waren seit
Gründung der gemeinnützigen Organisation in 2012, die aus den langjährigen
"Football for Peace"-Projektaktivitäten der Sporthochschule hervorgegangen ist,
bereits vor Ort im Einsatz. Vom 26.10. bis zum 2.11.2013 reisen fünf weitere
Studierende der Deutschen Sporthochschule Köln nach Palästina, um in Bethlehem
das Sportprojekt "Sport for Human Rights" durchzuführen. Zu den wichtigsten
Interventionsmaßnahmen zählen Demonstrationen von Sportunterrichtseinheiten an
ausgewählten Schulen, fachdidaktische Fortbildungen sowie die Ausrichtung eines
multikulturellen Sportfestes. Die Studierenden sind für die fachliche Betreuung
in den Sportarten Basketball, Badminton, Tennis, Schwimmen, Volleyball und
Fußball zuständig.
"Mit dem unterzeichneten
Kooperationsvertrag wollen wir das gemein-same Engagement für Entwicklung und
Frieden in der Region weiter sichern und stärken", so Sporthochschul-Rektor
Prof. Walter Tokarski.
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Autor und Copyright: Lena Overbeck für Laufen-in-Koeln
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