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Tipp: Radiobeitrag zum Thema "Saison der Marathon-Hasen" (online) |
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Heute empfehlen wir zur Abwechslung
mal eine Sendung im DRadio. Ein befreundeter Kollege (Gerd Michalek) hat einen
gelungenen Beitrag zum Thema "Saison der Marathon-Hasen" erstellt und gewährt
einen Einblick in die Welt der Tempomacher. Dabei kommt auch ein Zug- und
Bremsläufer (Detlev Ackermann) des Köln-Marathon zu Wort ...
Die heiße Marathonphase
begann am 29. September in Berlin und endet am 3. November in New-York.
Der Run auf Rekorde und Prämien ist auch die Hochzeit für
Hasen-Einsätze.
Die so genannten Hasen
- auch Tempomacher oder englisch "pace-maker" genannt - beherrschen die
Kunst des gleichmäßigen Lauftempos. Egal ob zwei Stunden und zehn
Minuten oder zwei Stunden und 20 Minuten als Marathon-Endzeit gefragt
sind. "Hasen" können auf zwei oder drei Sekunden genau einen
Laufkilometer abspulen: Wie schnell der gelaufen werden soll, richtet
sich nach ihrer Kundschaft.
Hasen-Team
Gleich mehrere "Hasen"
bringen Topläufer arbeitsteilig zum Ziel: Gemeinsam ziehen sie am Anfang
den Champion, der zweite übernimmt vorrangig die Mitte, der stärkste
Hase ist für die "schweren Kilometer" zum Ende hin zuständig.
Zug- und Bremsläufer
Immer häufiger werden
"Hasen" im Breitensport eingesetzt: Marathonveranstalter engagieren so
genannte Zug- und Bremsläufer, die schon am Start durch bunte
Luftballons kenntlich gemacht sind, um Hobbysportlern auf der Strecke
Orientierung zu geben. |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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