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Keine Inline-Skater mehr beim Köln Marathon |
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Austragung 2014 ohne die Rollsportler
Am 14. September 2014 wird
es kein Inline-Skating mehr im Rahmen des RheinEnergieMarathon Köln präsentiert
Sparkasse KölnBonn geben. Ausschlaggebend für diese Entscheidung waren die seit
Jahren rückläufigen Anmeldezahlen und die durch die neue Strecke gestiegenen
logistischen Herausforderungen bei der Integration des Wettbewerbs in die
Gesamtveranstaltung.
"Diese Entscheidung ist uns
sehr schwer gefallen. Wir hatten in Köln ein traditionsreiches und mit
internationaler Spitzenklasse besetztes Rennen, um dessen Ausrichtung wir
allerdings in den letzten Jahren schon kämpfen mussten. Leider ist mittlerweile
der Punkt erreicht, wo der finanzielle und logistische Aufwand für die
Ausrichtung des Wettbewerbs nicht mehr zu rechtfertigen ist.", erklärt Markus
Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH und
fügt hinzu: "Ich möchte mich bei allen bedanken - Teilnehmern, Helfern und
Sponsoren - die dafür gesorgt haben, dass der Inlinemarathon Köln über Jahre
hinweg eine feste Größe im nationalen und internationalen Rennkalender wurde."
1.006 Inline-Skater waren am
13. Oktober 2013 im Ziel und bedeuteten das zweitschlechteste Ergebnis seit
Bestehen des Inlinemarathons.
Dem Rollsport wird der
Veranstalter nicht komplett den Rücken zuwenden. Es wird nach alternativen
Möglichkeiten gesucht, dem Inline-Skating weiterhin eine adäquate
Präsentationsfläche in Köln zu bieten.
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Autor und Copyright: Jan Broniecki für Laufen-in-Koeln
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