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FIBO goes China: Premiere im Herbst 2014 |
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FIBO goes China: Premiere im Herbst 2014
"FIBO goes China", heißt es
vom 10. bis 12. September 2014, wenn die erste FIBO China in Shanghai
stattfindet. Mit der Veranstaltung bietet die FIBO der internationalen
Fitnessbranche eine Plattform im asiatischen Raum. Möglich wird dies durch die
Zusammenarbeit von Reed Exhibitions Deutschland, dem Veranstalter der FIBO und
deren chinesischen Kollegen von Reed Sinopharm Exhibitions.
Die Kooperation
bringt zwei starke Partner zusammen: Reed Sinopharm Exhibitions hat bereits ein
breites Portfolio im Bereich des Gesundheitswesens, Pharmazie und Medizin in
China und bringt seine Kompetenzen im lokalen Markt mit in das Projekt ein.
Umgekehrt bietet Reed Exhibitions Deutschland der Branche einen passenden
Anknüpfungspunkt für den asiatischen Markt und übernimmt für die FIBO China den
internationalen Verkauf. So positioniert sich die FIBO weiter als strategischer
Partner für die Branche weltweit. Die FIBO China fungiert für Aussteller und
Besucher als Brücke zwischen dem globalen und asiatischen Fitnessmarkt.
Wachstumsmarkt China
Der Fitness-Sektor in China
befindet sich seit Jahren im Aufbruch. Einen großen Wachstumsschub gab es im
Jahr 2008, als die Olympischen Sommerspiele in Beijing ausgetragen wurden, in
Folge derer auch die Nachfrage nach Fitnessangeboten stieg. 400 Millionen
Chinesen sind heute zwischen 18 und 50 Jahren alt und damit eine potenzielle
Zielgruppe für Fitnessstudios. Rund 13 Millionen sind derzeit bereits Mitglied,
was das noch hohe Potenzial erkennbar macht.
Alterungsprozesse, Übergewicht,
chronische Krankheiten und Stress sowie der größer werdende Wunsch der Chinesen
nach einer besseren Lebensqualität steigern den Bedarf nach mehr Bewegung.
Wellness, Fitness und allgemeines Wohlbefinden haben einen zunehmend hohen
Stellenwert im Leben der Menschen in China eine vielversprechende Basis für
die Fitnessbranche. Fehlende Flächen für Sport im Freien und Luftverschmutzungen
bewegen zugleich immer mehr Menschen dazu drinnen zu trainieren. Das zeigt auch
die jährliche Wachstumsrate von 8,42 Prozent bei den Mitgliedern von
Fitnessstudios in den vergangenen fünf Jahren.
Mit den Wachstumsraten steigen
auch die Ansprüche der Kunden und damit die Bemühungen der Studios Mitglieder
durch eine gute Ausstattung und ein attraktives Angebot zu gewinnen und zu
binden. Mit der FIBO China hat die Branche die Möglichkeit, sich wertvollen
Input aus dem internationalen Markt zu holen. Ziel ist es, die hiesigen
Fitnessstudios in Sachen Produktangebot und Service-Standards weiterzuentwickeln
und das Wachstum so zu fördern.
Zielgruppen und Konzept
Die FIBO China ist als
jährlich stattfindende Veranstaltung geplant. Wie die FIBO in Deutschland bietet
sie zwei reine Fachbesuchertage, am dritten Messetag steht die Messe dann
Besuchern aus dem B2B- wie auch aus dem B2C-Bereich offen. Zielgruppen sind
ansässige Handelsvertreter, Fitnessstudios, Einkäufer aus Hotelanlagen, Trainer
und Ausbilder sowie fitnessbegeisterte Endverbraucher und Wellness-Fans. Finden
werden sie hier weltweite Trends und Innovationen, vor allem aus den Bereichen
Fitnessgeräte, Ausbildung und Trainingskonzepte.
Aussteller-Zielgruppen für die
Messe sind an erster Stelle Hersteller von Trainingsgeräten, Konzepten und
Ausrüstung für Functional Training sowie Messsystemen zur Bestimmung von Gewicht
und Körperfett. Eine große Rolle soll auch der Bereich Body Performance mit
Angeboten im Bereich Ernährung, Gewichtskontrolle und Medizin spielen. Zudem
sind die Themenbereiche Physiotherapie und Trainingskonzepte geplant sowie
Sportkleidung, Zubehör und Ausstattung und Services für Fitnessstudios.
Auch ohne die Präsentation von
Produkten vor Ort haben interessierte Firmen die Möglichkeit, an der FIBO-China
teilzunehmen. Im Rahmen einer Business Meeting Area können sie sich in kleinem
Rahmen vorstellen und erste Kontakte im chinesischen Markt knüpfen. Der
Ausstellungsbereich der FIBO China wird so durch Networking-Flächen, aber auch
durch ein Bühnenprogramm ergänzt.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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