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Die siebte Auflage des
"Hochsprungmeeting mit Musik" an der Deutschen Sporthochschule Köln zeigte sich
mal wieder als hochkarätigen Wettkampf auf internationalem Niveau. Insgesamt 15
Athletinnen und Athleten aus zehn Nationen gingen am Mittwoch an den Start.
Bei den Frauen gewann das
stimmungsvolle Event wie erwartet Deutschlands derzeit beste Hochspringerin
Marie Laurence Jungfleisch. Die Dreiundzwanzigjährige übersprang die Höhe von 1,90
Meter und setzte sich damit erfolgreich gegen ihre drei anderen Mitstreiterinnen
durch, blieb damit aber auch 6 Zentimeter unter ihrer persönlichen Bestleistung.
Aus Deutschland sollte eigentlich auch die Lokalmatadorin vom LT DSHS Köln
Alexandra Plaza antreten. Verletzungsbedingt konnte sie leider nicht antreten
und verfolgte den Wettkampf als Zuschauerin.
Bei den Männern war das
Teilnehmerfeld deutlich größer, und ebenso hervorragend besetzt. Neun der
insgesamt elf Springer war mit einer Bestleistung von 2,25m oder höher nach Köln
angereist gewesen. Dritter wurde der mehrfacher deutscher Jugend- und
Juniorenmeister Mateusz Przybylko vom TSV Bayer 04 Leverkusen, er übersprang
eine Höhe von 2,23m. Für die anderen Athleten war da jedoch schon längst
Schluss. So auch für den Vorjahressieger Luis Castro Rivera aus Puerto Rico, der
im Vorfeld eigentlich als absoluter Favorit gehandelt wurde. Auf den zweiten
Platz sprang sich Martin Günter von der LG Eintracht Frankfurt. Im dritten
Anlauf schaffte er die 2,26m und erzielte damit eine Deutsche
Jahresbestleistung. Der deutsche Vizemeister von 2013 blieb bei der Höhe von
2,28m dann jedoch erfolglos und damit auch unter seiner persönlichen
Bestleistung. Eine Höhe die Marco Fassinotti direkt beim ersten Versuch
übersprang. Der Italienische Meister, der hier zum ersten Mal angetreten war,
zeigte sich von dem Event überaus begeistert und versprach, nun jedes Jahr
wiederzukommen.
"Die ganz besondere
studentische Atmosphäre übt gleichermaßen Faszination auf Athleten und Zuschauer
aus", beschreibt Sporthochschul-Rektor Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski den
Charakter der Veranstaltung. "Das Event dokumentiert neben vielen anderen
Aktivitäten die unveränderte Bedeutung, die dem Leistungssport, die dem
Leistungssport an der Deutschen Sporthochschule zukommt", erklärt Tokarski.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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