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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Jungfleisch und Fassinotti gewinnen 7. Kölner Hochsprungmeeting mit Musik
 
 
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01.02.2014  

 
 

Die siebte Auflage des "Hochsprungmeeting mit Musik" an der Deutschen Sporthochschule Köln zeigte sich mal wieder als hochkarätigen Wettkampf auf internationalem Niveau. Insgesamt 15 Athletinnen und Athleten aus zehn Nationen gingen am Mittwoch an den Start.
 
Bei den Frauen gewann das stimmungsvolle Event wie erwartet Deutschlands derzeit beste Hochspringerin Marie Laurence Jungfleisch. Die Dreiundzwanzigjährige übersprang die Höhe von 1,90 Meter und setzte sich damit erfolgreich gegen ihre drei anderen Mitstreiterinnen durch, blieb damit aber auch 6 Zentimeter unter ihrer persönlichen Bestleistung. Aus Deutschland sollte eigentlich auch die Lokalmatadorin vom LT DSHS Köln Alexandra Plaza antreten. Verletzungsbedingt konnte sie leider nicht antreten und verfolgte den Wettkampf als Zuschauerin.



Bei den Männern war das Teilnehmerfeld deutlich größer, und ebenso hervorragend besetzt. Neun der insgesamt elf Springer war mit einer Bestleistung von 2,25m oder höher nach Köln angereist gewesen. Dritter wurde der mehrfacher deutscher Jugend- und Juniorenmeister Mateusz Przybylko vom TSV Bayer 04 Leverkusen, er übersprang eine Höhe von 2,23m. Für die anderen Athleten war da jedoch schon längst Schluss. So auch für den Vorjahressieger Luis Castro Rivera aus Puerto Rico, der im Vorfeld eigentlich als absoluter Favorit gehandelt wurde. Auf den zweiten Platz sprang sich Martin Günter von der LG Eintracht Frankfurt. Im dritten Anlauf schaffte er die 2,26m und erzielte damit eine Deutsche Jahresbestleistung. Der deutsche Vizemeister von 2013 blieb bei der Höhe von 2,28m dann jedoch erfolglos und damit auch unter seiner persönlichen Bestleistung. Eine Höhe die Marco Fassinotti direkt beim ersten Versuch übersprang. Der Italienische Meister, der hier zum ersten Mal angetreten war, zeigte sich von dem Event überaus begeistert und versprach, nun jedes Jahr wiederzukommen.



 "Die ganz besondere studentische Atmosphäre übt gleichermaßen Faszination auf Athleten und Zuschauer aus", beschreibt Sporthochschul-Rektor Univ.-Prof. Dr. Walter Tokarski den Charakter der Veranstaltung. "Das Event dokumentiert neben vielen anderen Aktivitäten die unveränderte Bedeutung, die dem Leistungssport, die dem Leistungssport an der Deutschen Sporthochschule zukommt", erklärt Tokarski.

 




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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