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Das macht einfach Spaß, mit
dabei zu sein
"Masse und Klasse gemeinsam am
Start", zeichnete auch die zweite Auflage der Winterlaufserie des LSV Porz im
Naherholungsgebiet Leidenhausen aus. Während sich die Hobbyläufer die Wochen
über auf den unterschiedlichen Distanzen vergnügen, hielten die ambitionierten
Läuferinnen und Läufer Vorbereitungs- und Testläufe für anvisierte Bestzeiten
und Meisterschaften ab. Vereinzelte Böen auf der Strecke lagen also nicht
ausschließlich am windigen Wetter, sondern auch den vorbeirauschenden Läufern.
Auch kam das trockene Wetter mit angenehmen Temperaturen den Teilnehmern
sicherlich zu gute. Insgesamt nahmen diesmal rund 950 Läuferinnen und Läufer
teil, wobei der Lauf über 15 Kilometer das größte Starterfeld mit 298 Aktiven
bildete.
Renate Möbus führte das Walkerfeld an
Den Start machten traditionell
die Walker & Nordicwalker. Die von Läufern gern belächelte Sportart bewies
jedoch mal wieder durch gute Leistungen ihre Daseinsberechtigung auf der
Veranstaltung. Bei den Walkern traf Heinz van Kampen nach 36:18 Minuten als
erster im Ziel ein. Getopt wurde die Leistung allerdings noch mal durch Renate
Möbus. Die ehemals Deutsche Meisterin im Nordic Walking auf der Halbmarathon
Distanz überquerte mit ihren Stöcken schon bereits nach 32:37 Minuten die
Ziellinie.
In Porz kommen die Schüler ins Laufen
Der Schülerlauf musste um ein
paar Minuten verschoben werden, so groß war der Andrang bei der
Startaufstellung. Knapp 150 junge Läuferinnen und Läufer drängten sich hinter
die Startlinie, wobei die meisten Nachwuchsläufer für die Don-Bosco-Schule
liefen. Vorne weg spulte wieder Moritz Mann vom Vfl Engelskirchen die Strecke ab
und verbesserte seine Zeit von vor zwei Wochen um ganze 5 Sekunden auf 3:50
Minuten. Die Siegerin Elisa Frey vom GSV Porz erkämpfte sich eine Zeit von 4:22
Minuten und wies damit die Siegerin Celine Schneider des ersten Laufes diesmal
auf Platz Zwei.
Fabian Rahn, stark auf dem 5km-Rundkurs
Auch beim Lauf über 5 Kilometer zeigten die großen Ziffern der Zeitanzeige im
Ziel eine bessere Zeit als vor zwei Wochen an. Mit einem Tempo von 3:11 Minuten
pro Kilometer sauste Fabian Rahn als Schnellster ins Ziel und erntete mit seiner
Zeit von 15:53 Minuten große Bewunderung bei den Zuschauern. Die damalige
Topzeit von Felicitas Vielhaber wurde diesmal zwar nicht erreicht, wobei
Gewinnerin Judith von Adrian von der LAG Mittlere Isar mit 19:27 Minuten aber
auch ein ordentliches Tempo hinlegte das Verfolgerfeld mit 47 Sekunden hinter
sich ließ.
Alexander Henne nach 31:37 Minuten
schon wieder zurück
Die nächste Topzeit absolvierte
Alexander Henne vom SG Wenden. Mit 31:37 Minuten waren er, sowie Maciek
Miereczko mit 32:52 Minuten schneller als der ASV Köln Topläufer Dominik
Fabianowski vor zwei Wochen mit 33:08 Minuten. Bei den Frauen konnte Tina
Schneider vom TuS Deuz mit 36:50 Minuten für sich entscheiden. Unmittelbar
danach lief die Top-Triathletin Beate Görtz vom ASV Köln nach 39:35 Minuten ins
Ziel.
Dominik Fabianowski lief allen davon - mal wieder
Dominik Fabianowski befand sich
diesmal im Starterfeld des Laufes über 15 Kilometer und legte verglichen zum
Lauf über 10km beim ersten Lauf tempomäßig noch mal eine ordentliche Schippe
drauf. 48:27 Minuten zeigte die Uhr im Ziel an, als der Athlet im ASV Köln
Trikot das Ziel erreichte. Und ganze 4:21 Minuten dauerte es, bis ihm Arthur
Palerovsky vom TV Refrath auf den zweiten Platz folgte. Lukas Schommers, letzte
Woche auf Platz zwei beim 10km-Lauf landete auf Platz vier. Rückenprobleme
zwangen ihn zu einer Temporeduzierung. Er befindet sich momentan in der
Vorbereitung auf den Halbmarathon in Berlin und war die Tage zuvor bei einer
Aquajogging-Einheit wohl etwas zu übereifrig. Nachdem sich Marlen Günther vor
zwei Wochen beim 10km-Lauf noch mit einem dritten Platz abfinden musste, lief es
diesmal wesentlich besser für sie. Die Gewinnerin führte die Ergebnisliste mit
1:01:34 Stunden an.
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Der dritte und letzte Lauf der
Serie wird am 23. Februar ausgetragen. Im Angebot befindet sich dann auch ein
Halbmarathon.
www.helmuturbach.de |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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