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Beim Kölner Unilauf
starten Teilnehmer aus zig Nationen |
Internationales Flair bei Kölner Laufveranstaltungen
Für einen Laufveranstalter gibt
es sicherlich nichts schöneres und anerkennenswerteres, wenn er neben
ansteigenden Teilnehmerzahlen auch Teilnehmer begrüßen kann, die von weit her
angereist sind. Eine Aufwertung, die aber sicherlich auch gut für ein
Teilnehmerfeld selbst ist, wenn frische Farbtupfer ein gewohntes Bild mal etwas
auffrischen.
Doch nicht jedes internationale
Teilnehmerfeld bedeutet gleichzeitig, dass man wegen einer Veranstaltung eigens
um die halbe Welt nach Köln gereist ist. Das trifft dann eher für den Marathon
zu. Köln profitiert vor allem davon, dass die Stadt eine Millionen-Metropole mit
entsprechendem Ausländeranteil ist. Berücksichtigt man noch dazu, dass Köln die größte Uni-Stadt Deutschlands mit Studenten aus 121 Nationen ist und eine Sporthochschule beheimatet, ist es fast
obligatorisch, dass hier bei Volksläufen nicht selten Läufer und Läuferinnen aus
gut 14 Nationen mitlaufen. So z.B. beim Kölner Nachtlauf des ASV Köln. Absoluter Spitzenreiter
an Volksläufen dürfte wohl aber der Uni-Lauf sein. "Hier starten Teilnehmer aus
zig Nationen", weiß Veranstalter Eckhard Rohde gegenüber Laufen-in-Koeln zu
berichten.
Im Prinzip ist es aber auch
egal, ob jemand eigens von weit angereist ist, oder mit einer anderen
Staatsbürgerschaft hier lebt. Es zeigt recht schön, wie Menschen
unterschiedlichster Nationalität friedlich und gemeinschaftlich das gemeinsame
Hobby Laufen miteinander teilen.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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