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Marathonis trotzen dem Dauerregen |
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Andrè Pollmächer und Teferi Fikadu kurz nach dem Start |
Der Metro Group Marathon Düsseldorf zieht zufriedenstellende Bilanz
Der METRO GROUP Marathon
Düsseldorf 2014 hat es untermauert. Der Lauf über die klassische 42,195
Kilometer Distanz ist die größte Ein-Tages-Sportveranstaltung in der
NRW-Landeshauptstadt. Von den 16.000 gemeldeten Teilnehmern standen 13.500 an
der Startlinie und trotzten dem teilweise strömenden Dauerregen. Im Ziel ließen
sich insgesamt 13.000 Sportler feiern. Geschätzte 200.000 Zuschauer säumten
die Straßen. "Das wichtigste ist aber, dass es in den fünf Wettbewerben und
während der gesamten acht Stunden des METRO GROUP Marathons Düsseldorf 2014
keine ernsthaften Zwischen- oder Notfälle gegeben hat", erläutert METRO GROUP
Marathon-Renndirektor Jan H. Winschermann, der seine Ernüchterung aber nicht
verbarg. "Ich bin aber dennoch enttäuscht. Nicht über die gelaufenen Zeiten
oder die Teilnehmerzahl, sondern einfach über das Wetter. So einen Dauerregen
hatten wir noch nie beim METRO GROUP Marathon Düsseldorf." Mit den Siegerzeiten
von 2:28:59 std. durch Annie Bersagel (USA) und 2:08:07 std. durch den Kenianer
Gilbert Yegon kann man angesichts der Wetterverhältnisse auch zufrieden sein.
Der Kenianer schrammte nur um 20 Sekunden an einem neuen Streckenrekord vorbei.
Der Citylauf im Herzen NRWs war der schnellste der insgesamt neun
Marathonveranstaltungen des vergangenen Wochenendes in Deutschland und den
Niederlanden.
Das interessierte Susan Ojanen
aus Tennessee herzlich wenig. Sie kam nach eine Laufzeit von 6:38:03 als Letzte
ins Ziel und wurde beinahe mehr gefeiert als die Siegerin, die ja ebenfalls aus
den USA stammt.
Mehr als zufrieden war die
Berufsfeuerwehr Düsseldorfs mit dem METRO GROUP Marathon 2014. "Aus Sicht der
Feuerwehr ist der Marathon sehr gut verlaufen. Alle Sicherheitskonzepte, alle
abgestimmten Vorbereitungen haben gegriffen. Die Sanitätsdienste haben uns sehr
wenige Behandlungszahlen gemeldet", erklärte Feuerwehrsprecher Michael Brüls.
Die Berufsfeuerwehr Düsseldorf hat gemeinsam mit den Marathon-Organisatoren das
Sicherheitskonzept der Großveranstaltung entwickelt. In der Einsatzzentrale der
Feuerwehr klingelte das Bürgertelefon etwas mehr als 250 Mal. "Das bewegt sich
im normalen Bereich. Wir hatten beim METRO GROUP Marathon Düsseldorf 2014 sehr
wenig Arbeit uns sind damit absolut zufrieden", bilanzierte Brüls.
Jetzt wird bereits daran gearbeitet, dass der nächste METRO GROUP Marathon
Düsseldorf am 26. April 2015 mindestens genauso erfolgreich verläuft.
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Autor und Copyright: rhein-marathon düsseldorf e.V. für Laufen-in-Koeln
Foto: Norbert Wilhelmit
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