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Teilnehmer feiern gemeinsam mit begeisterten Fans und Zuschauern das
Hindernis-Spektakel in Wiehl - Topfavoriten siegen bei Regenschlacht auf der
traditionsreichen Motocross-Bahn in Bielstein
"AROO" mit dem Schlachtruf der antiken Spartaner gingen am Samstag über 3.500
Läuferinnen und Läufer aus 24 Ländern beim Reebok Spartan Race in Wiehl vor den
östlichen Toren Kölns an den Start. Beim zweiten Rennen der weltweit führenden
Obstacle Course Racing-Serie auf deutschem Boden eroberten die Spartaner die
Motocross-Bahn in Wiehl. Dabei nahmen die Teilnehmer den mit Hindernissen
gesäumten Parcours rund um den traditionsreichen "Waldkurs" in Angriff. Sehr zur
Freude der zahlreichen Zuschauer, die bei extrem widrigen Wetterbedingungen mit
starkem Regen gemeinsam mit den Aktiven das Hindernislauf-Spektakel im
Oberbergischen Land feierten.
"Wir sind absolut überwältigt von der super Stimmung. Das Areal ist wie gemacht
für ein Reebok Spartan Race", zeigte sich Georg Hochegger, Organisator der
Reebok Spartan Race-Serie in Europa begeistert. "Trotz des starken Regens sind
alle an den Start gegangen und haben die Strecke rund um die Motocross-Bahn in
Bielstein in einen Hexenkessel verwandelt. Obstacle Course Racing boomt und wir
freuen uns schon jetzt auf viele weitere Rennen in Deutschland."
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Beim Reebok Spartan Race Köln/Wiehl wurden ein SPARTAN SPRINT mit mehr als fünf
Kilometern Laufstrecke und 15 Hindernissen und ein SPARTAN SUPER (11 Kilometer
und 21 Hindernisse) angeboten. Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit,
Geschicklichkeit, Balance und Koordination - bei der Auswahl des Parcours rund
um die Motocross-Bahn in Bielstein nutzten die Streckenplaner möglichst viele
vorhandene natürliche Gegebenheiten, darunter zahlreiche giftige Steigungen und
Wasserläufe. Zusätzlich wurden Hindernisse errichtet, die den Starterinnen und
Startern alles abverlangten. Freuen durften sich Spartaner über die bewährten
Spartan Race-Hindernisse "Spear Throw", "Rope Climb" oder "Barb Wire Crawl", die
sich allen Startern erbarmungslos in den Weg stellten.
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In den Elite-Startfeldern sorgten erwartungsgemäß die Favoriten für Furore. Beim
Spartan Super kam es zu einer Neuauflage des Duells zwischen dem mehrfachen
deutschen Tough Guy-Gewinner Knut Höhler und dem slowakischen Topathleten Peter
Ziska. Wie schon in München bei der Deutschland-Premiere beim Sprint hatte Ziska
auch diesmal auf der längeren Super-Distanz die Nase vorn vor Höhler. Dritter
wurde Höhlers Landsmann Sven Serke vor dem aktuellen Tough Guy-Sieger Charles
Franzke.
Bei den Frauen siegte die Slowakin Tereza Klimesova auf der Spartan
Super-Distanz vor ihrer Teamkollegin Blanka Plackova. Dritte wurde Claudia
Gösche, die am Nachmittag auch beim Spartan Sprint den dritten Podiumsrang
belegte. Die deutsche Starterin musste sich auf dem kürzeren Parcours nur der
Siegerin Joanna Zukowska und der Zweitplatzierten Melanie Rester geschlagen
geben.
Im Elite-Sprint der Männer ließ Max Riekel seinen beiden Konkurrenten Markus
Sprengel und Daniel Prugge keine Chance und sicherte ich die begehrte Trophäe
des Reebok Spartan Race Köln/Wiehl im Alleingang.
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Autor und Copyright: Stephan Flock für Laufen-in-Koeln
Fotos: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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