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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Sanierung der Wege im Kölner Stadtwald abgeschlossen
 
 
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19.07.2014  

 
 

Der Kölner Stadtwald ist Begegnungsstätte für Erholungssuchende, Radfahrer und vor allem für Jogger

 
Gute Nachricht für Erholungssuchende
 
Das Amt für Landschaftspflege und Grünflächen hat das Wegenetz im Stadtwald und Wildpark saniert, neu gegliedert und den Zugang verbessert. Eine optisch einheitliche Gestaltung soll die Ruhe des Walds in der im 19. Jahrhundert geschaffenen weitläufigen Parkanlage unterstreichen. Überflüssige oder zu breite Wege hat man beseitigt und entsiegelt, was künftig den Einsatz von Maschinen- und Geräten für die Unterhaltung des Stadtwalds erleichtert und rationeller gestaltet.
 
Im Rahmen des Bürgerhaushalts hatte der Stadtrat 2013 beschlossen, die Wege im Stadtwald in Köln-Lindenthal zu sanieren. Diese waren wegen des schlechten Zustands nicht mehr unfallsicher. Die Arbeiten betrafen vor allem den Kern des Stadtwalds, den die Militärring-, Friedrich-Schmidt-, Kitschburger und Dürener Straße eingrenzen.
 
Den größten Aufwand verursachten Landschaftsbauarbeiten mit 710.000 Euro. Die beauftragten Unternehmen erstellten 6.500 Quadratmeter wasserdurchlässige Wege neu und sanierten 5.950 Quadratmeter. Außerdem lockerten sie 17.500 Quadratmeter ehemaliger Wegeflächen und Randbereiche auf und säten Rasen. Schließlich nahmen sie 5.000 Tonnen Material von weggefallenen Wegen auf und entsorgten es. Zusätzlich hat man den Koppelzaun und die Flächen für die Bänke im Wildpark erneuert und unter anderem vor dessen Haupteingang Basaltnatursteinflächen für Bänke, Fahrradständer und die Ponys geschaffen. Zehn Parkgitterbänke finanzierten sich aus Spenden der Kölner Grün Stiftung.
 
Unter Begleitung des Amtes für Straßen- und Verkehrstechnik bekamen 22.300 Quadratmeter Asphaltwege eine neue Decke, davon etwa 3.600 Quadratmeter im Wildpark. Außerdem konnte man 6.000 Quadratmeter entsiegeln. Die Kosten für die Asphaltarbeiten betrugen 365.000 Euro. Neue Schranken und Poller kamen auf weitere 85.000 Euro.




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Autor und Copyright: Stefan Palm
Foto: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln

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