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Kenianischer Doppelsieg beim RheinEnergieMarathon Köln |
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Marcel
Bräutigam (2. 2:17:55) - Anthony Maritim (1. 2:10:26) - Yuko Matsumiya
(3. 2:18:41) |
Bestes Läuferwetter in der Domstadt
Am vergangenen Sonntag, 14. September 2014, fand der 18. RheinEnergieMarathon
Köln statt.
Bereits beim Start des Halbmarathons um 8:30 Uhr zeigte sich die Sonne in
Köln-Deutz und der Wetterbericht hielt, was angekündigt worden war: ein
perfekter Spätsommertag. Und so sah man im Startbereich nur glückliche
Gesichter, die voller Vorfreude auf die Startschüsse für Halbmarathon und
Marathon warteten.
Die über 20.000 Einzel- und Staffelläufer wurden nicht enttäuscht: Die Strecke
führte vorbei an den schönsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten, die die
Domstadt auszeichnen. In den typisch kölschen Stadtvierteln wurden sie den
ganzen Tag von zehntausenden karnevalserprobten Zuschauern angefeuert; besonders
am Rudolfplatz standen die Zuschauermengen wie bei den legendären Alpenanstiegen
der Tour de France. Und die Krönung kam zum Schluss: Der neugestaltete
Zieleinlauf am Kölner Dom mit rotem Teppich und Stadionatmosphäre war der
emotionale Höhepunkt für jeden Läufer.
Auch das Topathletenfeld wurde seinen Erwartungen gerecht und auf der
Marathondistanz gab es die erwarteten kenianischen Siege. Julia Mumbi und
Anthony Maritim zeigten starke Leistungen, denen keiner der Konkurrenten folgen
konnte. Die 27-jährige Mumbi gewann die Frauenwertung in 2:28:00 Stunden. Der 28
Jahre alte Maritim lief bei seinem Marathondebüt in 2:10:26 Stunden zum Sieg.
Beide hatten rund siebeneinhalb Minuten Vorsprung vor den Verfolgern.
Sehr erfreulich ist der zweite Platz des Deutschen Marcel Bräutigam vom
GutsMuths-Rennsteig-Laufverein, der in 2:17:55 Stunden seine persönliche
Bestzeit um knapp 2 Sekunden verpasste. Dritter wurde Yuko Matsumiya aus Japan
in 2:18:41 Stunden.
Bei den Frauen holte sich Shasho Insermu aus Äthiopien in 2:35:36 Stunden den 2.
Platz. Ein Podestplatz ging ebenfalls an eine deutsche Läuferin: Simret
Restle-Apel vom PSV GW Kassel wurde Dritte in 2:50:19 Stunden.
"Ein großer Dank gilt unseren ehrenamtlichen Helfern, die den ganzen Tag
hilfsbereit und gut gelaunt für die Teilnehmer da waren. Das verdient höchsten
Respekt. Ohne sie wäre die Veranstaltung in dieser Form nicht möglich.", lobt
Markus Frisch, Geschäftsführer der Köln Marathon Veranstaltungs- und Werbe GmbH,
die 2.500 Ehrenamtler, von denen viele bereits seit der ersten Austragung
helfen.
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Autor und Copyright: Jan Broniecki für Laufen-in-Koeln
Foto: Köln-Marathon
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