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Offene Schnittstelle für Garmin Wearables: Connect IQ |
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Mehr Funktionen mit Köpfchen
Mit Connect IQ startet Garmin eine Plattform, die Entwicklern erstmals die
Möglichkeit gibt, Apps und Widgets für Wearables von Garmin zu erstellen.
Darüber hinaus können mit Connect IQ alle erfassten Sensordaten zur
Entwicklung neuer Funktionen genutzt werden. Zukünftige Garmin Wearables lassen
sich so individuell auf jeden Nutzer maßschneidern. Das Software Developer Kit
steht ab sofort für 2015 zur Verfügung.
Garching bei München, 25. September 2014 - Erstmals im Laufe seiner über
25-jährigen Firmengeschichte stellt Garmin eine Entwicklerplattform zur
Verfügung, mit der Dritte die Software von Garmin Wearables verändern können.
Mit dem Software Developer Kit namens Connect IQ können ab 2015 kompatible
Garmin Produkte individualisiert und der Funktionsumfang mit Hilfe von selbst
programmierten Apps und Widgets erweitert werden.
Vorstellbar sind dabei aber nicht nur Veränderungen wie zusätzliche
Darstellungsoptionen. Mit Connect IQ kann man bestehenden Produkten auch zu
völlig neuen Funktionen verhelfen. Aus einer Laufuhr wird beispielsweise im
Handumdrehen eine voll funktionsfähige Schiedsrichteruhr: Tore zählen per
Tastendruck, Synchronisierung von Spielständen mit den Schiedsrichtern anderer
Partien (bei gekoppeltem Smartphone) oder das Messen von Entfernungen, zum
Beispiel beim Aufstellen der Mauer beim Freistoß. Auch das Steuern der
Musikwiedergabe auf einem gekoppelten Smartphone über die Laufuhr ist ebenso
denkbar wie eine Analyse der Aufschlaggeschwindigkeit beim Tennis. Der Phantasie
sind nahezu keine Grenzen gesetzt.
"Das Beste an Connect IQ ist, dass man sich um die Hardware keine Sorgen machen
muss. GPS, effiziente Akkus, Sensoren und die Datenübertragung via ANT+ und
Bluetooth - all das bieten Garmin Geräte schon jetzt. Und in Zukunft mit
Sicherheit noch mehr. Eine gute Idee und Programmier-Know-how reichen aus, um
unsere Produkte zu individualisieren, zu verbessern - oder vielleicht sogar, um
ein quasi neues Produkt auf bestehender hochwertiger und robuster Hardware zu
erschaffen", so Produktmanager Peter Weirether.
Entwickler werden ihre Apps und Widgets in einem eigenen App Store zum Download
bereitstellen können.
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Autor und Copyright: Benedikt Braun für Laufen-in-Koeln
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