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Interessante Fakten zum Thema Motivation beim Laufen |
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10. Januar - Der Tag, an dem der
Neujahrsvorsatz stirbt
Wer wird auf der Silvesterparty
eigentlich nicht gefragt, was er sich für das neue Jahr vornimmt? Die Antworten
sind fast immer die gleichen Allgemeinplätze: Abnehmen, Fitness aufbauen,
gesünder Leben... Aber fast genauso schnell wie der Rauch der Silvesterraketen
lösen sich auch die guten Vorsätze wieder in Luft auf. Laut einer Umfrage von
TomTom ist der 10. Januar der Tag, an dem besonders viele Neujahrsvorsätze über
Bord geworfen werden.
Gute Ziele statt gute Vorsätze
Deutlich effektiver ist es
konkrete, realistische und messbare Ziele zu formulieren. Für Einsteiger kann
das zum Beispiel der erste 5 Kilometerlauf sein. Jetzt noch die ersten Schritte
auf dem Weg zum Ziel definieren und schon kanns losgehen.
Aber genau hier liegt oft das Problem: Nur die wenigsten Läuferinnen und Läufer
wissen, wie sie die Ziele, die sie sich gesteckt haben, auch effektiv erreichen
können. Das förderte die Umfrage von TomTom ebenfalls zu Tage. Gerade einmal
sechs Prozent der Umfrageteilnehmer gaben an eine konkrete Vorstellung davon zu
haben, wie sie ihre selbst gesteckten Ziele erreichen können! Dazu passt, dass
nur jeder dritte Umfrageteilnehmer überhaupt einen Trainingsplan verfolgt.
Erfolge feiern und sich selbst dafür belohnen
Dabei hilft ein solcher
Trainingsplan, Fortschritte sichtbar zu machen und Etappenerfolge zu feiern. Ein
wichtiger Faktor, wenn es darum geht Frust zu vermeiden und motiviert zu
bleiben. Eine weitere Grundvoraussetzung für ein solches zielgerichtetes
Training ist, die eigenen Trainingsleistungen zu erfassen. Überraschenderweise
nutzen aber weniger als die Hälfte der befragten Läuferinnen und Läufer
überhaupt technische Hilfsmittel, um ihre Trainingseinheiten aufzuzeichnen und
auszuwerten.
Die Umfrageteilnehmer, die ihre Fortschritte messen, bestätigen indes, dass sich
dadurch ihre grundsätzliche Herangehensweise an das Thema 'Fitness' nachhaltig
verändert hat.
Grau ist alle Theorie, bunt die Praxis
Der wichtigste Schritt ist aber der erste (Lauf-) Schritt: Schuhe anziehen,
Sportuhr anschnallen und los gehts. Denn die Umfrage ergab auch, dass 70 Prozent
der Aktiven unmittelbar beim Laufen merken, dass sie Fortschritte machen. Und
Erfolg ist noch immer die beste Motivation.
Zur Umfrage:
TomTom hat 1.022
Läuferinnen und Läufer nach ihren Laufgewohnheiten gefragt. Die Teilnehmer
laufen wenigstens einmal in der Woche, sind zwischen 25 und 50 Jahren alt und
stammen aus Großbritannien, den USA, Frankreich und Deutschland.
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63% laufen,
um ihre allgemeine Fitness zu verbessern. |
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19 % laufen
regelmäßig, um den Kopf freizubekommen. |
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42% der
Läufer vertrauen bei Trainingstipps auf ihre Freunde. |
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50% der
Läufer trainieren, um ihr Gewicht zu kontrollieren. |
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Die
Laufdistanz pro Woche zu steigern ist ein beliebtes Ziel unter Läufern. |
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61% versuchen
mind. einmal pro Woche ein persönliche Bestleistung aufzustellen. |
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Nur 6% der
Läufer glauben zu wissen, wie sie ihre Trainingsziele erreichen können. |
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46% der
Leute, die ihre Fortschritte messen, sagen, es habe ihre Einstellung zum
Thema Fitness verändert. |
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45% der
Läufer nutzen Echtzeit-Laufdaten während des Trainings, die Distanz ist
dabei die beliebteste Echtzeitmessgröße. |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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