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Der Mensch atmet ein
Gasgemisch, das wir als Luft bezeichnen. Es besteht etwa aus 79% Stickstoff (N²)
und 21% Sauerstoff (O²). Wir sind auf diese naturgegebenen Rahmenbedingungen
eingestellt, das heißt physiologisch angepasst und adaptiert. Gerät nun dieses
natürliche Gleichgewicht in ein Missverhältnis, fühlen wir uns schlechter oder
werden krank. So kann zum Beispiel schon ein geringer Sauerstoffmangel zu
Kopfschmerzen führen. Die Abhängigkeit von eingeatmeter Luft ist bezüglich
unserer alltäglichen Leistungsfähigkeit demnach enorm. Die Quelle dieser
Leistungsfähigkeit ist unumstritten der Sauerstoff.
Mit der vielfältigen Wirkung von Sauerstoff
und der Optimierung des Sauerstoffhaushaltes im menschlichen Organismus
beschäftigen sich Wissenschaftler auf der ganzen Welt seit Jahrzehnten.
Eine weitere lebenswichtige Quelle ist die
Zuführung von Flüssigkeit, im speziellen Wasser. Die Zufuhr von Flüssigkeit hat
vielfältige physiologische Auswirkungen, wir wollen uns hier auf die
Kombination von Wasser und Sauerstoff konzentrieren.
Wasser ist nicht gleich Wasser. Je nach
Herkunft gibt es Unterschiede in seiner Zusammensetzung und die Qualität ist
durch die menschlich bedingten Verunreinigungen unterschiedlich schwer belastet.
Trinkwasser sollte natürlich sauber und unbelastet sein. Aus diesem Grund kann
oberflächennahes Wasser meist nicht mehr ohne Aufbereitung getrunken werden oder
es wird gleich auf Tiefenwässer (Mineralwasser) ausgewichen.
Der natürliche Sauerstoff im Wasser wird
durch die Produktions- und Verteilungssysteme unserer Trinkwasserversorgung fast
vollständig aus dem Wasser entfernt.
Diese Unterschiede bezüglich der
Sauerstoffkonzentration werden anhand der durchschnittlichen Messwerte sehr
deutlich. Leitungswasser hat einen durchschnittlichen Sauerstoffgehalt von 4mg
pro Liter. Normales Wasser liegt bei 6-10mg/l und angereichertes Wasser bei 12
mg/l. Reines Quellwasser enthält bis zu 16 mg/l Sauerstoff. Der Mensch braucht
aber diese natürliche zusätzliche Sauerstoffzufuhr zur Optimierung seines
physiologischen Systems.
Die Anreicherung von natürlichen
Quellwassern mit Sauerstoff bietet somit dem physiologischen System Mensch eine
zusätzliche Möglichkeit der Sauerstoffaufnahme und somit eine optimale
Versorgung der Zellen.
Prof. Christian Hechtl von der Princeton
University bezeichnet diese natürliche Quelle als Jungbrunnen mit ungeahnten
Auswirkungen für Wohlbefinden, Gesundheit und Lebenserwartung. Die Wirksamkeit
von hochangereichertem Sauerstoffwasser ist in verschiedenen, unabhängigen
Gutachten und wissenschaftlichen Studien bestätigt worden. Dr. Volkmar Bruns
von der Goethe Universität in Frankfurt am Main kommt eindeutig zu dem Ergebnis
das die Schleimhäute im Mund und vor allem im Darmbereich eine riesige,
zusätzliche Diffusionsfläche bieten die durch die orale Zufuhr von
hochangereichertem Sauerstoffwasser genutzt werden kann. Alleine der Dünndarm
hat eine Fläche von 200qm und die Diffusionsstrecken sind klein genug, um eine
effiziente Sauerstoffaufnahme zu ermöglichen. Der Hauptgrund für die
Nichtnutzung dieses Potenzials dürfte also in der normal geringen
Sauerstoff-Konzentration im Darminnenraum sein.
Die effektive Wirkungsweise wurde durch die
verschiedenen wissenschaftliche Studien deutlich, die mit einem auf 700%
angereichertem Sauerstoffwasser (70mg/l) durchgeführt wurden. Es gibt heute
bereits Sauerstoffwasser das bis zu 150 mg/l enthält. Die Studien, von denen 5
aus den USA und 2 aus Ungarn stammen, umfassen ein breites Methodenspektrum und
beschäftigen sich mit psychologischer Bewertung, physikalisch-physiologischern
Meßmethoden, der biochemischen Untersuchung des Blutes und histologischen
Auswertungen. Die Fülle der Ergebnisse dieser Studien lässt sich in vier
wesentliche Punkte zusammenfassen.
Punkt 1: In allen Untersuchungen an
Sportlern findet sich eine verbesserte sportliche Leistung nach dem Trinken von
hochangereichertem Sauerstoffwasser. Ein Beispiel: In einer Untersuchung an 25
gut trainierten Langstreckenläufern, verringerte sich die Zeit für einen 5000
Meter Lauf um durchschnittlich 31 Sekunden.
Punkt 2: In einem Teil der Untersuchungen
zeigen die Sportler trotz der verbesserten sportlichen Leistungen eine Absenkung
der Herzfrequenz. So sinkt diese durchschnittlich um 10 Herzschläge pro Minute.
Punkt 3: Die Höhenanpassung bei
Leistungssportlern wie auch bei Personen, die sich in keinem besonderen
sportlichen Training befinden, wird deutlich verbessert. Dies gilt auch für die
Anpassung bei Flugreisen.
Punkt 4: Biochemische und histologische
Befunde an Laborsäugern zeigen keine Unterschiede zwischen Tieren, die normales
Trinkwasser erhielten, und denen, die hochangereichertes Sauerstoffwasser
erhielten. Dies dokumentiert weiterhin die Unbedenklichkeit des Konsums von
hochangereichertem Sauerstoffwasser (bspw. zum Erstellen von Babynahrung). Es
gibt faktisch keine festgestellten, unerwünschten Nebenwirkungen. Wichtig für
das Verständnis der Wirkungsweise von Sauerstoffwasser ist dessen Weg im Körper.
Durch den Trinkvorgang gelangt das Wasser in den Magen-Darm-Trakt. Der
mechanische Kontakt mit den Schleimhäuten (z.B. Mundhöhle, Magen usw.), die
Erwärmung und die Bewegung des Wassers infolge der Peristaltik setzt einen Teil
des Sauerstoffs wieder frei. Im venösen Blut kann nach dem Trinken von
Sauerstoffwasser ein erhöhter Sauerstoff-Partialdruck festgestellt werden. Der
zugeführte Sauerstoff kommt demnach dem Energiepotenzial des Gesamtkörpers
zugute. Die Wirkung von Sauerstoffwasser ist aufgrund der Zellversorgung
vorbeugend für viele Krankheitsbilder. So kann z.B. eine Verminderung von
Wassereinlagerungen hervorgerufen werden oder Neurodermitis gemildert werden. Es
dürfte aber kaum eine Gruppe geben, die keinen Nutzen aus den Wirkungen von
Sauerstoffwasser ziehen kann. Es ist geeignet für Gesundheitsbewusste,
berufliche Leistungsträger, Sportler, Senioren, Gesundheitsgefährdete und
Kranke. Bei einem normalen Tagesablauf wird eine Trinkmenge von mindestens 1,5
Liter Sauerstoffwasser empfohlen, das einen Sauerstoffgehalt zwischen 100 und
130 mg/l aufweist. Diese Menge ist unabhängig von der Aufnahme anderer
Flüssigkeiten.
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Autor und Copyright: Inst. für Sportwissenschaft,
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