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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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9. Silvesterlauf "Durch den Dünnwalder Bösch"
 
 
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01.01.2003  

 
 

Lockerer Freundschaftslauf. Eine Stunde "Durch den Dünnwalder Bösch".
Der Silvesterlauf "Durch den Dünnwalder Bösch" sollte auch dieses Jahr wieder für viele Lauffreunde der Läuferabschluss des Jahres sein. Gefolgt waren der Einladung des Dünnwalder TV 1905 e.V. zu dem Freundschaftslauf über 240 Laufbegeisterte. Zum neunten Mal und mit wachsender Beliebtheit. Darf man zum Jahresabschluss 2003 auf eine Jubiläumsveranstaltung hoffen?
 
Die Spielregeln waren schnell erklärt. "Gelaufen wird genau eine Stunde, gezählt werden die gelaufenen Runden", so Micha Vogel. Einer der Lauftreffleiter des austragenden Vereins. Nachdem Marten Nijmeijer (sprich: neimeier) den Startschuss gab, setzte sich die fast nicht enden wollende Läuferschar in Bewegung.
Gleich von Anfang an setzte sich Thomas Lang vorne an die Spitze. Er hatte es sich zum Ziel gesetzt, den Rundenrekord zu knacken. Ganz so ehrgeizig nahm es z.B. Manfred Claaßen nicht, darf aber auch als einer der ganz Schnellen aufgezählt werden. Wesentlich lockerer nahm es der größte Teil der vorwiegend gemütlichen Teilnehmer. Diese nutzten den netten Landschafts-Stundenlauf zu einem lockeren Trainingslauf oder unterhaltsamen, läuferischen Austausch in der Gruppe. Eine Ergebnisliste mit Platzierungen gibt es nicht. Diese ist nach Namen sortiert. Schließlich handelt es sich hierbei ja nicht um einen Wettkampf.  Auch das ist eine Regel des Dünnwalder Silvesterlauf. Und so läuft halt jeder wie er kann und Lust hat. Nur für sich selber.
 
Der 2,8km lange Rundkurs führt ausschließlich durch den Dünnwalder Wald. Alle 100 Meter gut
Ab durch die Pfütze, Jürgen Sela mit seinem Hund.
beschildert. Aufgrund der vielen Regenfälle in den vergangenen Tagen war der Untergrund an einigen Stellen leicht aufgeweicht. An einer Stelle ganz besonders. Hier stellte sich eine fast knöcheltiefe Pfütze dem Läufer in den Weg. Wer meinte, da herumlaufen zu können, wurde schnell enttäuscht. Auf der linken Seite versteckte sich ein noch tieferes Wasserloch und auf der rechten Seite wartete eine äußerst schlammige und rutschige Senke. "Nur die Harten kommen in den Garten", war die Devise der meisten Teilnehmer. Und da hieß es, Augen zu und ab durch die Pfütze. Jammern galt nicht, schließlich war man ja freiwillig gekommen und so machte es dann auch irgendwie wieder Spaß.
 
Nach genau einer Stunde war der Lauf zu Ende, aber noch nicht die Veranstaltung. Wie immer, wurden zum Schluss die jüngsten und die Ältesten Teilnehmer geehrt. Tee, Glühwein, Christstollen, Brote usw. luden noch zu einem geselligen Beisammensein ein.




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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