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9. Silvesterlauf "Durch den Dünnwalder Bösch" |
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Lockerer Freundschaftslauf. Eine
Stunde "Durch den Dünnwalder Bösch". |
Der Silvesterlauf "Durch den Dünnwalder
Bösch" sollte auch dieses Jahr wieder für viele Lauffreunde der
Läuferabschluss des Jahres sein. Gefolgt waren der Einladung des
Dünnwalder TV 1905 e.V. zu dem Freundschaftslauf über 240
Laufbegeisterte. Zum neunten Mal und mit wachsender Beliebtheit.
Darf man zum Jahresabschluss 2003 auf eine Jubiläumsveranstaltung
hoffen?
Die Spielregeln waren schnell erklärt. "Gelaufen wird genau eine
Stunde, gezählt werden die gelaufenen Runden", so Micha Vogel. Einer
der Lauftreffleiter des austragenden Vereins. Nachdem Marten
Nijmeijer (sprich: neimeier) den Startschuss gab, setzte sich die
fast nicht enden wollende Läuferschar in Bewegung.
Gleich von Anfang an setzte sich Thomas Lang vorne an die Spitze. Er
hatte es sich zum Ziel gesetzt, den Rundenrekord zu knacken. Ganz so
ehrgeizig nahm es z.B. Manfred Claaßen nicht, darf aber auch als
einer der ganz Schnellen aufgezählt werden. Wesentlich lockerer nahm
es der größte Teil der vorwiegend gemütlichen Teilnehmer. Diese
nutzten den netten Landschafts-Stundenlauf zu einem lockeren
Trainingslauf oder unterhaltsamen, läuferischen Austausch in der
Gruppe. Eine Ergebnisliste mit Platzierungen gibt es nicht. Diese
ist nach Namen sortiert. Schließlich handelt es sich hierbei ja
nicht um einen Wettkampf. Auch das ist eine Regel des Dünnwalder
Silvesterlauf. Und so läuft halt jeder wie er kann und Lust hat. Nur
für sich selber.
Der 2,8km lange Rundkurs führt ausschließlich durch den Dünnwalder
Wald. Alle 100 Meter gut
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Ab durch die Pfütze, Jürgen Sela
mit seinem Hund. |
beschildert. Aufgrund der vielen
Regenfälle in den vergangenen Tagen war der Untergrund an einigen
Stellen leicht aufgeweicht. An einer Stelle ganz besonders. Hier
stellte sich eine fast knöcheltiefe Pfütze dem Läufer in den Weg.
Wer meinte, da herumlaufen zu können, wurde schnell enttäuscht. Auf
der linken Seite versteckte sich ein noch tieferes Wasserloch und
auf der rechten Seite wartete eine äußerst schlammige und rutschige
Senke. "Nur die Harten kommen in den Garten", war die Devise der
meisten Teilnehmer. Und da hieß es, Augen zu und ab durch die
Pfütze. Jammern galt nicht, schließlich war man ja freiwillig
gekommen und so machte es dann auch irgendwie wieder Spaß.
Nach genau einer Stunde war der Lauf zu Ende, aber noch nicht die
Veranstaltung. Wie immer, wurden zum Schluss die jüngsten und die
Ältesten Teilnehmer geehrt. Tee, Glühwein, Christstollen, Brote usw.
luden noch zu einem geselligen Beisammensein ein. |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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