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Höhenprofil, Strategie zum Königsforst-Marathon |
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Die
Königsforst-Marathon Strecke auf den ersten 9km
Wer beim
Königsforst-Marathon bzw. Halbmarathon schon einmal teilgenommen
hat, wird sie kennen, die fast nicht enden wollende Steigung direkt
nach dem Start. Aber da, wo es rauf geht, geht es in der Regel
irgendwann auch mal wieder herunter. Und dieser Wechsel spielt sich
auf den ersten 9km ab, wobei der der Abstieg von der Streckenlänge
her wesentlich länger ist als der Aufstieg. Der weitere
Streckenverlauf gestaltet sich leicht wellig und weiter abfallend.
Soweit abfallend, dass man sich bald weit unterhalb der Starthöhe
befindet. Eine Höhendifferenz von fast 40m, die es auf den letzten
3km auszugleichen gilt (Siehe Höhenprofil). Diesen Streckenabschnitt
sollte man sich bewusst sein und mit einplanen. So manch einer wurde
gerade hier kurz vor dem Ziel ungewollt auf der Steigung abgebremst
und kam zum Stillstand.
Wer den Halbmarathon läuft, kann seiner Kondition entsprechend die
ersten 4km zügig die Steigung hinauflaufen Gut trainierte schaffen
es sogar, diesen Abschnitt fast in ihrem gewohnten Lauftempo
anzugehen. Vorausgesetzt, man ist entsprechend erfahren im
Bergauflauf. Ab km 4 kann man sich dann ohne große Kraftanstrengung
den Hang hinunter fallen lassen.
Wer den Marathon läuft, sollte die erste Steigung unbedingt moderat
angehen, schließlich soll und muss noch ausreichend Kraft für eine
Zweitbesteigung übrig bleiben.
Vorsicht beim Bergablauf
Denn hier ist die Belastung für Gelenke und
Muskulatur sehr stark. Bei Läufer/innen mit Problemen- wie Arthrose
oder alten muskulären Verletzungen- ist deswegen besondere Vorsicht
beim Bergablaufen geboten.
Höhenprofil der Gesamtstrecke |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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